Moscheltal-Erlebnisreise
Besucher kamen in Scharen

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Finkenbach-Gersweiler. Nach der Absage von Schiersfeld im Frühjahr und dem kurzfristigen Einspringen der Nachbargemeinde Finkenbach-Gersweiler präsentierte sich die Doppelgemeinde bei der Erlebnisreise Moscheltal nur von ihrer besten Seite. Für Ortsbürgermeisterin Eva Schlemmer war es nach eigenen Worten eine pure Freude, wie gut die Zusammenarbeit von vielen Freiwilligen schon vor der Veranstaltung wie auch am Sonntag selbst lief.Auch die Sachbearbeiterin Dominique Conte von der Verwaltung wurde gedankt. Mit zehn Personen wurde der TuS-Essenstand vorm Feuerwehrgerätehaus betrieben und der "Wartestau" damit recht zügig abgearbeitet. Es gab Rindfleisch, Merretich, Gyrosbraten, Bratwurst und diverse Beilagen. Auch bei der Kuchentheke des Gesangver eins im benachbarten Hof von Renate und Karl Nessel, lief die Ausgabe der insgesamt 55 ge- spendeten Kuchen sowie Torten dank versierter Frauen -auch aus den Nachbargemeinden- wie am "Schnürchen". Im "Hofcafe" herrschte prächtige Stimmung, dazu trug auch das schöne Ambiente des gepflegten Anwesens bei. Eine Besucherin aus Bad Kreuznach fragte nach den Öffnungszeiten am nächsten Sonntag.

Obwohl keine optimalen Wetterbedingungen herrschten und die Regenschirme ab und an aufgespannt werden mussten, strömten die Besucher nur so in Scharen in die Moscheltalgemeinde. Rund um den zentralen Lindenplatz mit weiteren Getränke-und Essens- ständen war richtig viel los. Damit wurde auch das Engagement vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer vor Ort belohnt. Ihnen wurde in der Begrüßung von Bürgermeister Michael Cullmannn und Ortsbürgermeisterin Eva Schlemmer im Beisein von Landrat Rainer Guth zu allererst ein großes Dankeschön gezollt. Musikalisch umrahmte der Bläserkreis der IGS Rockenhausen, am Nach- mittag "Stahlband" Auch für die Freiwilligen Feuerwehren gab es ein Sonderlob. Michael Messer und Katharina Gläser vom DRK-Ortsverein Rockenhausen waren ganztägig mit ihrem Einsatzfahrzeug vor Ort in der Lindenstraße präsent.
Flaniermeile mit vielen Angeboten
Und das sehr große und umfangreiche Angebot an den Ständen -mehr als 50- in den Ortsstraßen und der Turnhalle ließ beim "Flanieren" durch die Straßen nahezu keine Wünsche offen: Kreatives Kunstgegenstände und Handwerkliches in verschiedenen Variationen wie das Schmieden bei Urban Eckhardt oder bei Michael Köhler. Die Gangloffer Seildreher in der Kirchgasse stellten Seile für Hunde, Katzen oder zum Ziehen des Schlittens her. Zum Mitnehmen gabs Honig, Mamelade, Senf, Essig, Käse wie auch Wurst. Die einheimische Bäckerei Sattler hatte ihre Pforten geöffnet. Wer gerne gärtnert und pflanzt, kam ebenfalls auf seine Kosten: Alles was das "Garten- und Pflanzherz" so begehrt, konnte gekauft werden. Aber auch kostenlose Beratungen und Tipps für den eigenen Garten wurde gerne erteilt. Viel Lob bekam auch der top gepflegte Park des ehemaligen Natursteinwerkes Jud mit etlichen Sandsteinskulpturen. Direkt davor -eigentlich etwas zu abseits des Geschehens um den zentralen Lindenplatz- war auch das Forstamt Donnersberg präsent. Neben Informationen zu den derzeitigen klimabedingten Waldschäden gab es auch Stockbrot am offenen Feuer. Der Spiele-Wagen der "Alte-Welt-Initiative" war in Höhe des Pfarrhauses der Renner bei den Kinder, die sich auch an einer Springburg im Ortszentrum austoben konnten oder sich auch schminken ließen. Die historische Wehrkirche der Gemeinde -1304 erstmals urkundlich erwähnt- mit ihren einzigartigen spätgotischen Wandmalereien zog viele Besucher an. Thomas Henrich übernahm hier die Führung. Kräuter und ihre Verwendung konnte bei einer Wanderung mit Günter Koob kennen gelernt werden. Moritz Zimmer informierte am Objekt über die fachgerechte Haussanierung.
Beginn mit Pfingst-Gottesdienst
Mit einem Gottesdienst im Festzelt am Lindenplatz und dem Paul-Gerhardt-Lied "Geh aus mein Herz und suche Freud" wurde
die Erlebnisreise Moscheltal begonnen.Dieses Lied stehe auch für die Menschen im Moscheltal, die nach zweijähriger Zwangs-
pause jetzt wieder ausgehen und Freude suchen dürften. Dabei sei der Regen nicht schädlich, er erfreue die Bäume und die
Natur, betonte Pfarrer Andreas Echternkamp in seiner Predigt, in die er Bezug zur Pfingstgeschichte nahm. Insgesamt herrschte
ein rundum prächtige und aufgelockerte Stimmung. Die Freude der vielen Menschen über die Erlebnisreise im Moscheltal war am
Sonntag förmlich zu spüren, überall gute Gespräche und gute Laune trotz des "bißchen Regens".

Autor:

Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel

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