Erste Bilderausstellung von Dr. Klaus Hein
Bürgerhaus Teschenmoschel
Teschenmoschel. Proppenvoll war das Teschenmoscheler Bürgerhaus am Freitagabend, 1. Juli, bei der Ausstellungseröffnung und Vernissage. Dr. Klaus Hein kam "heim" in sein Geburtsort und stellte erstmals sein künstlerisches Können einer großen Zahl Interessierter vor. Er freute sich riesig über das zahlreiche Interesse an ihm und seinen Bildern. Ortsbürgermeisterin Sabine Küsters war richtig stolz, eine solche Ausstellung in Teschenmoschel zu haben und dafür das Bürgerhaus zur Verfügung stellen zu können. Sie lud gleich zur Kerwe am nächsten Wochenende ein. Klaus Hein will den Erlös aus dem Verkauf der Bilder für die Renovierung der Dörrmoscheler Kirche zur Verfügung stellen. Selbstverständlich wäre deshalb auch gerne der neue Pfarrer Sebastian Best vor Ort gewesen, er hatte allerdings einen Termin in der Jugendarbeit. Presbyterin Susanne Stark vertrat ihn bestens und dankte für die noble Geste von Dr. Klaus Hein. Dieser richtete gut gelaunt Grußworte an das Publikum und dankte vor allem den Mitstreitern, die bei der Vorbereitung der Ausstellung geholfen hätten. Die Vernissage besprach Kunsthistorikerin Annika Treiber. Ihr war es eine wahnsinnge Freude, die Bilder und den Künstler vorzustellen. Sie blieb dann nur bei den Bildern, weil sie bemerkt hatte, dass Klaus Hein hier jeder kenne. Unter dem Motto "Farbenspiel" sei die Ausstellung gestellt worden und farbig und bunt seien auch die ausgestellten Bilder. Sie zeigte die künstlerische Entwicklung nochmals auf. Hein präsentiere hier ganz helle postive Arbeiten, die ganz viel Natur, Sonne und Tiere zeigten. Er sei kein Mann für halbe Sache und das Thema des Bildes müsse ihn berühren. so habe er auch verschiedene Sehnsuchtsorte gemalt. Die Darstellung von Wasser, die auf einigen Bildern zu sehen sei, spreche das Ursprüngliche an und beruhige ungemein, so die Künstler-Expertin. Auch der religiöse Bezug sei klar und deutlich zu erkennen,
so mit dem Osterbild, mit der Friedenstaube, dem Untergang der Sonne, das aber gleichzeitig auch die Hoffnung auf neues Lebens symbolisiere. Es mache einfach Spaß, die Bilder anzuschauen und dazu lud sie ganz herzlich ein. Der Junge Chor Dielkirchen umrahmte die Bilderpräsentation bestens mit mehreren Liedbeiträgen.
Autor:Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel |
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