Hochbetrieb in Alsenz
Soccerfeld-Hallenturnier zieht die Massen an
Alsenz. Eine zweistellige Zahl von Helferinnen und Helfern an beiden Tagen des Soccerfeld-Hallenturniers bei den Spielen, bei der Turnierleitung und bei der Bewirtung. Etliche Schiedsrichter, zahlreiche Helfer beim Auf- und Abbau und knapp ein Viertel Jahr Vorbereitungszeit: Es sind schon richtig große Dimensionen, die vom Veranstalter der TuS Alsenz in Kooperation mit dem Förderverein der TuS Alsenz bei diesem Turnier gestemmt werden müssen. Und nach 13 Jahren gab es einen Wechsel bei der Organisation: Martin Landfried, aktiver Fußballer des TuS Alsenz und als ehemaliger D-Jugend-Aktiver selbst beim Soccer-Court-Turnier in Alsenz dabei, bestand die Organisations-Feuerprobe mit Bravour. Er dankte besonders Karin Wänke aus Alsenz, die heute Ortsbürgermeisterin ist, die die Tradition dieses großen Turnieres in Alsenz als Jugendleiterin der TuS Alsenz eingeführt hatte und 13 Jahre lange organisierte. Auf diese Erfahrung konnte Landfried dankend zurückgreifen. Uns hat es früher viel Spaß gemacht, hier dabei zu sein, und so ist es heute nach meiner Beobachtung auch geblieben, Landfried sah am Ende hunderte von glücklichen Kindern, die die Halle verlassen hatten, so der Turnierchef bei seinem Resümee zum Turnier.
Richtig gute Resonanz -Mannschaften aus Region zwischen Mainz und Kaiserslautern
Die Resonanz war auch bei der 14.ten Auflage des Turniers dieser Art, das für E-, F- G- und D-Jugendmannschaften ausgerichtet wird, ungebrochen, wie Martin Landfried berichtete. Der aktive Fußballer ist froh, daß er auf viele Helfer/innen zurückgreifen kann. Alleine ist das nicht zu schaffen, weil ein sehr hohes Interesse der Vereine wie auch der Spieler am Soccerfußball besteht. Und der TuS Alsenz erhielt für die Organisation und Durchführung viel Lob. Das war dann auch an den Anmeldungen zu sehen: 48 Jugendteams aus der Region zwischen Kaiserslautern und Mainz haben auf die Einladung des Alsenzer Sportvereins reagiert und zugesagt.
Trotz einiger kurzfristiger Absagen von Teams konnten alle Startplätze noch rechtzeitig belegt werden, so Landfried, bei dem die Fäden vor und hinter den Kulissen zusammen liefen, und der an beiden Turniertagen alle Hände voll zu tun hatte. Und so tummelnden sich eischließlich Anhang -oft sind es Väter, Mütter oder Großeltern- mehrere Hundert Menschen in und um die Sporthalle der Alsenzer Nordpfalzschule.
Hochbetrieb am Samstag und Sonntag in und rund um die Sporthalle
Am Samstag gewann bei dem E - 1 Turnier der FSV Saulheim vor der JSG Donnersberg Süd 1 und dem ASV Winnweiler 1. TSG Hargesheim 2, SG Guldental 1, JSG Rotenfels und die zwei einheimischen Mannschaften der JSG Alsenztal 2 und 3 landeten auf den weiteren Plätzen. Beim D-Junioren-Turnier gewann der SSV Dreisen vor FV Rockenhausen 1, der JSG Alsenztal 2, der FV Rockenhausen 2 und der JSG Alsenztal 1. Auf den weiteren Plätzen landete ASV Winnweiler 2, JFC Kaiserslautern und die JSG Kirner Land 3.
Beim zweiten E-Juniorenturnier gewann RWO Alzey 1 vor JSG Albisheim/Zellertal, SSV Dreisen, SV Horchheim 4, SV Mackenbach, ASV Winnweiler 2, FV Rockenhausen 2 und der einheimischen JSG Alsenztal 1.
Bei den D-Junioren gewann der SSV Dreisen vor FV Rockenhausen 1, JSG Alsenztal 2, FV Rockenhausen 2, JSG Alsenztal 1, ASV Winnweiler 2, JFC Kaiserslautern und der JSG Kirner Land 3.
Bei der F-Jugend und G-Jugendlichen gab es keine Wertung, sondern ein Fair-Play-System.
In der Halle herrschte ein Betrieb wie auf einem "Rummelplatz". Wo sonst die Sportgeräte stehen, ist die "Sportmensa" eingerichtet: Hier gibt es selbstgebackenen Kuchen, Würstchen, Getränke. Die Helfer kommen nicht zur Ruhe, haben alle Hände voll zu tun, denn die jungen Sportler sind auch durstig und hungrig und dies vor allem nach ihren Spielen.
Faire Spiele - die Kleinen waren beste Vorbilder
Sportlich, harmonisch und fair geht es bei den Spielen zu. Das bestätigen auch die eingesetzten Schiedsrichter. Das läuft alles super fair ab bei den Jugendlichen, wurde lobend bestätigt. Die Jugendlichen sind beste Vorbilder für die großen Aktiven, die sich manchmal hier eine "Scheibe" abschneiden könnten.
Es macht vielen Kindern unheimlich viel Spaß und sie "brennen" auch schon vor Freude hüpfend auf die nächste Begegnung, die sie unbedingt gewinnen möchten. Gespielt wird im Viererteam ohne Torwart auf einem 1o mal 15 Meter großen geschlossenen Soccer-Court, dem sogenannten "Käfig" mit einer Rundum-Bande und kleinen Eishockeytoren. Mit den kleinen Toren wird die Zielgenauigkeit und die Treffsicherheit bei den Turnierspielen verbessert.
Dank an alle Helferinnen und Helfer und Kuchenspender
Abschließend galt Martin Landfrieds Dank nochmals allen Helferinnen und Helfern sowie den Kuchenspendern für die gewährte Unterstützung. Das Soccer-Hallenturnier ist aus dem Veranstaltungskalender der TuS Alsenz nicht wegzudenken und ist vor allem für die Juniorenfußballer ein tolles Erlebnis, an dem gerne teilgenommen wird. Nächstes Jahr wollen auch alle Vereine wieder kommen. Der TuS Alsenz hat sich hier einen richtig guten Namen über die 14 bisherigen Jahre des Scoccerhallenturniers erarbeitet.
Autor:Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel |
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