Corona-Fallzahlen: Kreis Birkenfeld und Idar-Oberstein
Inzidenz über 200
Corona.Die Kreisverwaltung Birkenfeld vermeldet die Corona-Fallzahlen für den Kreis Birkenfeld und die Stadt Idar-Oberstein. Sobald die Kreisverwaltung aktuelle Zahlen veröffentlicht, sind diese unter www.wochenblatt-reporter.de/tag/fallzahlen-landkreis-birkenfeld zu finden.
Nach dem letzten Stand, 21. Januar, 17 Uhr kamen 42 Corona-Neuinfektionen im Gebiet hinzu: Aus Idar-Oberstein kommen 38 Personen: 33 Personen sind Bewohner/innen des Haus Göttschied (27 Frauen im Alter von 20 bis 95 Jahren sowie elf Männer im Alter von 16 bis 88 Jahren), aus der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen drei Frauen (34, 48 und 58 Jahre) und aus der Verbandsgemeinde Birkenfeld eine Frau (28 Jahre).
Die Gesamtzahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen beträgt ohne US-Soldaten 1.365, davon sind 635 männlich und 730 weiblich.
Die Verteilung auf die Gebietskörperschaften:
Stadt Idar-Oberstein 599
VG Herrstein-Rhaunen 332
VG Birkenfeld 259
VG Baumholder 175
Von den bislang 1.365 Infizierten sind 51 an den Folgen des Coronavirus verstorben, 1.025 gelten als genesen und 289 als akut infiziert. Seitens der US-Army wurden vier weitere Infizierte gemeldet.
Das Klinikum Idar-Oberstein versorgt 35 Covid-19-Patienten (davon vier auf Intensiv) und acht Verdachtsfälle stationär. Das Elisabeth-Krankenhaus Birkenfeld behandelt drei Covid-Patienten (davon einer auf Intensiv) und drei Verdachtsfälle (davon einer auf Intensiv). In „häuslicher Absonderung“ befinden sich neben den 289 aktuell Infizierten rund 650 Kreiseinwohner.
7-Tage-Inzidenz über 200
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Landesuntersuchungsamt vorbehaltlich nachträglicher Korrekturen 214,9.
Obwohl die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Birkenfeld inzwischen die 200-Marke überschritten hat, erwartet die Bevölkerung vorerst keine weiteren Maßnahmen. Grund der Zurückhaltung ist nach Angaben der Kreisverwaltung die Infektionszahl des Seniorenheims in Göttschied. Dort gibt es inzwischen 85 Infizierte, davon 60 Bewohner und 25 Mitarbeiter. „Das übrige Geschehen im Landkreis bewegt sich im durchschnittlichen Rahmen“, erklärt der Landrat, der sich am Dienstag erneut mit dem Gesundheitsministerium bespricht. Im Seniorenheim Göttschied sind inzwischen vier Soldaten der Bundeswehr aus dem Programm „Helfende Hände“ eingetroffen, um den Betrieb aufrechterhalten zu können.
Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
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