Diesmal in Bobenheim-Roxheim
Wieder Schockanrufe
Bobenheim-Roxheim. Wie die Polizei Frankenthal mitteilt, kam es am 12. Juli wieder zu sogenannten Schockanrufen. die 90-jährige Geschädigte aus Bobenheim-Roxheim erhielt einen Anruf von einem falschen Polizeibeamten. Ihr wurde vorgetäuscht, dass ihr Sohn Beteiligter eines schweren Verkehrsunfalls war. Außerdem wurde eine Kaution gefordert. Die 90-Jährige holte bei einer nahe gelegenen Bank 20.000EUR ab und begab sich wieder an ihre Wohnaschrift. Nach einem erneuten Anruf durch den bisher unbekannten Täter, bekam die Geschädigte Zweifel. Durch ein Telefonat mit einem anderen Familienmitglied konnte die Geschädigte feststellen, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte. Zu einer Geldübergabe kam es nicht. Der 90-Jährigen ist kein Schaden entstanden.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie
bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer
selbst.
- Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am
Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
- Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
- Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Diese Pressemeldung wurde vonseiten der Polizei Frankenthal herausgegeben. red
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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