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Cris Cosmo DUO – Live auf der Waldbühne

Cris Cosmo und Tobi Nessel | Foto: Brigitte Melder
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Böhl-Iggelheim. Am 26. Juni gab es endlich wieder nach den Corona-Wellen ein Event am Naturfreundhaus Iggelheim auf der Waldbühne. Bei wunderbarem Wetter nach einigen Regentagen passte der Termin prima. Am Eingang erfolgten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen und vor der Bühne durften nur fünf Leute an einem Biertisch Platz nehmen. Ich war alleine und nahm am Tisch eines einzelnen Herrn Platz, der sich mir als Erhard Stephan (Bandmitglied der Footprint Band) vorstellte. Auch Claudia Bollenbach vom Secondhand-Lädchen „S’Goldkehlche“ half wie immer bei der Getränkebeschaffung aus genau wie die Familie von Ully Zahn, dem Organisator des „Event4friends“. Ein Merchandisingstand war auch neben der Bühne aufgebaut.

Die Stimmung hätte kaum besser sein können und jede Biergarnitur war besetzt. Ully Zahn betrat um 19.45 Uhr die Stage und begrüßte das Publikum, das in dieser besonderen Zeit gekommen war, um sich unterhalten zu lassen und Künstler zu unterstützen. Er stellte den Singer und Songwriter Cris Cosmos und am Schlagzeug Tobias Nessel vor. Cris Cosmo ist Entertainer durch und durch und stammt aus Eppingen in Baden Württemberg. Es sei Ully eine Ehre, dass er nun hier und heute auftreten wird.

Pressetext: Cris‘ Songs waren für den Echo und den German-Songwriting-Award nominiert, bekamen einen Radio-Regenbogen-Award und brachten ihn zum Bundesvision Songcontest.
Auch seit Corona ist der kreative Kopf alles andere als untätig gewesen und schrieb fünfzig neue BlitzSongs – maßgeschneiderte Auftragssongs für Privatpersonen und Unternehmen.
Seine große Leidenschaft bleibt die Bühne. Der Cosmo-Cocktail aus handgemachtem Pop mit Reggae und Hip-Hop läuft seit mehr als zweitausend Shows.
Unterhaltung hat für Cris mit Haltung zu tun. Seine Mission: Inspiration, Motivation und Interaktion für die Menschen da draußen. Cosmos positive Songs handeln von einer Welt für alle und von Körperkontakt, von Selbstverwirklichung und von Hoffnung in Zeiten der Krise.
Cris Cosmos reflektierte Texte flowen über die Rhythmen seiner Akustik-Gitarre. Mit spontanen Freestyles schreibt das Energiebündel aus dem Süden Songs live auf der Bühne und bricht Eis in Sekunden. Die Rampensau weiß genau, welche Knöpfe man drückt, um sein Publikum einzubinden und auf höchstem Niveau zu entertainen.

Cris begrüßte mit Gitarre unter’m Arm sein Publikum mit einem - wie es scheint - spontanen Text, also auf den heutigen Abend zugeschnitten. Er singt auf Deutsch über das Wetter und Corona, über „acht Monate Pause, immer nur Zuhause“. Er plaudert locker mit dem Publikum, bezieht es mit ein. Er wolle drei Stunden mit Pausen spielen, so jedenfalls sei es eingeplant. Er sei nun mit Tobi mittlerweile seit 15 Jahren auf den Autobahnen der Republik unterwegs und heute zum ersten Mal in seinem Leben in Böhl-Iggelheim. Auf Nachfrage vermeldete er, dass 1/3 der Zuschauer aus Böhl-Iggelheim kommen und die „Open-air-Bühne mit Flair wie am Meer“. Ich stelle fest: Er kann exzellent reimen! Er animiert zum Mitsingen und Mitklatschen und anderen Aktionen, ein echter Entertainer halt. Bei dem ersten „Lalala“ konstatierte er „Aha, ihr habt wohl in der Zwischenzeit das Singen verlernt.“ Aber weit gefehlt, denn nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde es immer besser. „Ich bin ein Reisender, der immer weiter will“ kommt besonders gut an und alle klatschen mit. Es folgt der Ohrwurm „Du bist uni“, bei dem Refrain immer die Finger hoch sollen. Er meint, er arbeite mit der Kraft der Manipulation, wie zum Beispiel der Körperbewegung. Das Duo wolle gute Nachrichten und gute Laune verbreiten. Er erzählt, dass er Straßenmusiker in Südamerika war und dort seinen Künstlernamen erhielt. Sein neuer Song „Ich bin ein Entertainer“ reimt sich wieder sehr gut auf „Ich denk an Jena“. Bei dem Lied „Mach Dein Herz frei“ sei alles erlaubt wie Klatschen und auch Tanzen vor der Bühne. Am Schlagzeug durfte dann Tob zeigen, was er drauf hat und ein Solo hinlegen mit Samba-Rhythmen. Der nächste Ohrwurm ist fällig mit der Hymne „In Mannheim weint man zweimal“, das erste Mal, wenn man kommt und das zweite Mal, wenn man geht. Das ist der „Monnemer Sound beim Igglemer Crowd“. Und da die Fitnessstudios lange genug geschlossen hatten, folgte ein bisschen Gymnastik. „Steh auf“ – „Wach auf und dann steh auf und öffne Deine Augen“, um dann in die Pause zu gehen.

Es dürfte noch ein sehr unterhaltsamer Abend gewesen sein, den ich leider zu früh verlassen musste.

Weitere Tourdaten auf www.criscosmo.com

(mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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