BriMel unterwegs
BriMels Jahresrückblick und gute Wünsche zu den Festtagen

Träne und Tropfen zugleich - ich aquarelliere auch | Foto: Brigitte Melder
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Böhl-Iggelheim. Was für ein Jahr 2020!!!! Nein, so ein Jahr bitte nicht wieder. Ich möchte dieses Jahr trotzdem Revue passieren lassen, denn es war nicht nur negativ, sondern beinhaltete auch positive Erlebnisse und Momente des Innehaltens.

Die Monate bis Mai waren gesundheitlich für mich negativ geprägt. Nach einer Operation mitten in der Coronapandemie ging es mir dann besser. Voller Energie begab ich mich nach der Lockerung wieder in mein lieb gewonnenes Terrain als Wochenblatt-Reporterin. In den folgenden Monaten lernte ich wieder ganz tolle Menschen und Locations kennen bis zum erneuten Lockdown.

Sehr gerne erinnere ich mich an das kleine weiße Löwenbaby, dessen Schicksal mich rührte und das so liebevoll im Reptiliumzoo in Landau aufgenommen wurde. Das erste Mal besuchte ich das Boulevardtheater in Deidesheim mit seinen herzlichen Menschen, die einen für ein paar Stunden alle Sorgen vergessen lassen und die Leute zum Lachen bringen. Ich denke an viele schöne Interviews unter "BriMel trifft", die ich mit dem Autor Uwe Ittensohn in seinem Klostergarten führte, der Autorin Claudia Schmid in ihrem wilden Gärtlein, dem Künstler Markus Schultz in seinem neuen Zuhause, dem Schauspieler Boris Stijelja vor seinem Boulevardtheater, dem fliegenden Rettungssanitäter Mario Hohenegger, dem Ur-Ludwigshafener Matthias Thomas Fanck mit seiner lustigen Geschichte und dem Auswanderer Marcus Hauck, der wegen Corona von den Malediven zurück ins heimische Haßloch kam. Mittlerweile gibt es fast 250.000 Views meiner Stories unter "BriMel unterwegs", die mich stolz machen. Ich hoffe, meine Beiträge haben Ihnen gefallen!

Aus ein paar der neuen Bekanntschaften wurden richtige Freundschaften. Man kommt so viel herum, lernt so viele neue Dinge und Personen kennen, dass ich es nicht mehr missen möchte. Es steckt viel Arbeit in meinen Berichten, alleine die vielen Fotos, die ich zur Erinnerung mache, müssen aussortiert und bearbeitet werden. Der Text sollte natürlich auch ohne Schreibfehler und flüssig zu lesen sein. Manchmal muss auch recherchiert werden. Sie lesen nur das fertige "Produkt", das größtenteils mit einem positiven Feedback zurück kommt. Darüber freue ich mich wahnsinnig, weil es für meine unentgeltliche Tätigkeit eine Bestätigung für meine Mühe ist. Ich merke mir aber auch, wenn nix kommt. ;-)

Nun neigt sich das Jahr dem Ende zu - Zeit "DANKE" zu sagen. Danke für die Wertschätzung, die lieben Worte und die Freundschaft. Danke für die offenen Türen, in die ich eintreten durfte, für die gewonnenen Eindrücke und interessanten Gespräche. Danke an alle, die sich in diesem besonderen Jahr aufopfern und bis an ihre Grenzen gehen. Mein Aquarell zeigt zwar einen Tropfen, der aber auch als Träne gesehen werden darf, eine Träne für das Jahr 2020!

Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Herzlichst Ihre Brigitte Melder, kurz BriMel, die in 2021 wieder unterwegs sein wird.

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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