Musikverein Iggelheim zu Gast im kommunalen Hort
Schnupperorchester

Eine Kiste voll mit Haushaltsgegenständen, Küchenutensilien und verschiedenstem Krimskrams stand bereit, um der Klangerzeugung auf den Grund zu gehen.   | Foto: Frederik Barth
  • Eine Kiste voll mit Haushaltsgegenständen, Küchenutensilien und verschiedenstem Krimskrams stand bereit, um der Klangerzeugung auf den Grund zu gehen.
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Von Frederik Barth

Böhl-Iggelheim. Was braucht man eigentlich, damit in einem Orchester ein Lied erklingt? Um diese Frage zu beantworten, wurden die Hort-Kinder zum „Schnupperorchester“ des Musikverein Iggelheims eingeladen. Ein Nachmittag lang wurde das A und O der Orchesterarbeit an verschiedenen Stationen kennengelernt: Natürlich brauchen wir Töne und Klänge – ohne die gibt es keine Melodien oder Lieder. Aber womit kann man denn verschiedene Töne erzeugen? Eine Kiste voll mit Haushaltsgegenständen, Küchenutensilien und verschiedenstem Krimskrams stand bereit, um der Klangerzeugung auf den Grund zu gehen. In unserer Jugendkapelle nutzen wir dafür natürlich unsere Instrumente. Aber welche genau? Ein theoretischer Einblick in die Instrumentenfamilien und das praktische Ausprobieren von Trompete, Klarinette und Co. durfte natürlich auch nicht fehlen.
Und was wären die Klänge der Instrumente ohne einen Hauch Rhythmus und Taktgefühl? An einer Station wurden langsame und schnelle Rhythmen, mal leise und mal laut, durch den Stuhlkreis gewirbelt. Dabei konnten die verschiedensten Rhythmus-Instrumente eingesetzt werden, wie z. B. der Schellenkranz, die Klanghölzern oder die Triangel. Am Ende wurde alles von den „großen“ Musikerinnen und Musikern zusammengesetzt: Die Vorgabe der Dirigentin, der Rhythmus des Schlagzeuges, die Klänge der Begleitstimmen und die Töne der Melodie. Durch das Foyer des alten Schulhauses hallte nun ein ganzes Lied, in diesem Fall YMCA von der Band Village People.
Unterstützt von einer jubelnden (und mit Rhythmus-Instrumenten ausgestatteten) Kinderschar. Ziel der Aktion war es, die Musik, das Musizieren und natürlich auch den Musikverein den Kindern schmackhaft zu machen. In der Abschlussrunde bestätigte sich, was man schon den ganzen Nachmittag beobachten konnte: Musik macht Spaß! Oder um die Drittklässlerin Sarah zu zitieren: „Es war einfach schön, dass ihr da wart!“. Informationen zu unserer Jugendarbeit und das Ausbildungskonzept des Vereins unter www.musikverein-iggelheim.de. fb

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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