BriMel unterwegs
Weltenbummler zurück in der Heimat

Die Abenteurer sind zurück | Foto: Brigitte Melder
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Böhl-Iggelheim, OT Böhl: Donnerstag, 25. Juli um 18 Uhr in Böhl! Familie und Freunde der „Schorle Schrauwer“ begrüßten vor dem Hof der Pension Biene mit Konfettiregen und Seifenblasen die drei Weltenbummler Kai Babatz, Daniel Suchoroschenko und Daniel Weidling, dessen operierte Hand mittlerweile verheilt war. Die weite Heimfahrt von Slowenien steckte ihnen noch in den Knochen und es war ein wenig Müdigkeit festzustellen. Es waren aber auch zwei erlebnisreiche intensive Wochen, die erst noch verarbeitet werden müssen. Nach vielen absolvierten Challenges, bei denen viel Kreativität gefragt war, und die Reise durch 12 Länder in 12 Tagen brachte ihnen wieder einen Podestplatz, wenn auch nicht den erhofften Sieg, aber mit Platz 3 sind sie und ihre Fans sehr zufrieden. Mit jeweils 150 Teilnehmern in zwei Gruppen waren die 300 Teilnehmer:innen dann doch sehr viele Konkurrenten und eine Challenge hatte ihnen den Sieg vermasselt. Zurückkehrten sie mit einem Pokal zum 3. Platz der „Pothole Rodeo Rallye“, drei Medaillen und einer Urkunde.

Sie haben unheimlich viel erlebt und wurden an der Grenze zu Bosnien Herzegowina sogar aufgehalten und nach eventuellen Waffen gefragt, die sie selbstverständlich nicht dabeihatten. Jeden Tag um 6.30 Uhr aufstehen und um 8.00 Uhr Abfahrt, also nichts mit ausschlafen. Manchmal waren sie bis zu 10 Stunden unterwegs und mussten mehrfach tanken. Dann musste der Tagesbedarf eingekauft werden, vor allem Eis für die Kühlbox, damit das Essen gerade bei den heißen Tagestemperaturen schön kühl blieb. Es kam schon vor, dass sie erst nachts um 1 Uhr beim Checkpoint ankamen, sie waren extrem viel mit dem Auto unterwegs.

„Es war cool, alles zu sehen, es war mehr als das Gehirn eigentlich verarbeiten kann, aber wahnsinnig anstrengen“ so beschrieb es Kai Babatz. Die ersten Tage kamen ihnen vor als wären es Monate. Reparaturen mussten sie selbst vornehmen, aber andere hatten auch Wildunfälle, Lichtmaschinen seien kaputtgegangen und ein Auto sei einen Abhang hinuntergerutscht. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen und die drei jungen Männer könnten wohl jetzt ein ganzes Buch schreiben mit ihren Erlebnissen oder besser noch einen Bildband herausbringen mit extrem viel Bildmaterial (mit Videos ca. 700 GB).

Die Länder Slowenien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Nordmazedonien, Albanien, Kosovo, Montenegro, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien haben sie mit dem Toyota Landcruiser J 90 hinter sich gelassen, aber vor ihnen liegen noch viele Abenteuer. (mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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