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Zum dritten Böhl-Iggelheimer Hofflohmarkt

Die drei Damen vom Hofflohmarkt | Foto: Brigitte Melder
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  • Die drei Damen vom Hofflohmarkt
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Böhl-Iggelheim, OT Böhl. Nach dem am 04.05. in Iggelheim stattgefundenen Hofflohmarkt durften am 11. Mai die Böhler ihre Keller und Dachböden leeren und beim 3. Böhl-Iggelheimer Hofflohmarkt mitmachen. Organisiert wurde der diesjährige Flohmarkt von Claudia Foß, Janis Brech und Frank Hoffmann. Heute waren es satte 26 Grad Celsius, die eher zum Sonnenbaden einluden. Wie üblich hingen an den jeweils mitmachenden Höfen/Häusern bunte Luftballons und auch kurz Entschlossene, die erst spät mitbekamen, dass Flohmarkt im ganzen Ortszeit ist, haben sich noch drangehängt. Manche machten durch große Transparente auf ihre Teilnahme aufmerksam. Insgesamt über 50 teilnehmenden Bewohnern und Bewohnerinnen machten in Böhl mit, so dass es insgesamt mit Iggelheim über 110 Mitwirkende waren.

Beide Tage ging der Flohmarkt von 9 bis 17 Uhr, was dem ein oder anderen dann doch etwas zu lange war. Wenn es ein guter Flow wäre hätte man nichts dagegen, aber wenig Kundschaft bedeutet wenig Motivation.

Die Erkundung der Böhler Flohmärkte begann in der Bahnhofstraße. Hier war man recht zufrieden und meint, es kämen weniger Leute, die aber mehr mitnehmen. Schmuck, Videospiele, Filme und Playstation gingen recht gut. Am nächsten Haus ging es eher schleppend zu und manche erfuhren erst durch Zufall, was hier heute geboten war. Auch beim Mitorganisator Janis Brech wurde kurz Halt gemacht. Hier war der ganze Hof mit Tischen bestückt, auf denen Kleidung vom Vater, ein Hänger voll mit Sachen wurde von Bekannten gebracht, vom Nachwuchs standen Spielsachen und Kleidung bereit und Tupperware gabs auch noch obendrein. Immer wieder kamen einmal Leute vorbei und man war hier zufrieden. Fünf Jungs aus Böhl-Iggelheim verließen freudestrahlend den Stand und erstanden zwei Musikboxen für sage und schreibe einen Euro, was ein absolutes Schnäppchen war. Einer bekam in der Ludwigstraße ein Verkehrsschild mit „Vorsicht Schafe“ geschenkt, über das er sich ebenfalls freute.

In der Uhlandstraße war man zufrieden und hatte Kinderspielzeug und CDs angeboten. Jedoch gab es auch immer wieder Teilnehmer*innen, bei denen es sehr schleppend lief wie in der Hauptstraße bei Familie Störtzer. Sie denken, dass es vielleicht an den vielen umliegenden Festen läge. Hier fand man wie im letzten Jahr eine Vielzahl von Edelsteinen, Mineralien, Elektronik, Haushaltswaren und vieles mehr. Nicole Hauptmann war der Ansicht, nichts wegzuwerfen, sondern einen anderen Menschen, dem es gefällt, für kleines Geld glücklich zu machen. Sie hofft, dass der Flohmarkt nächstes Jahr wieder stattfindet. In der Hauptstraße hatten es sich bei Ulrike Höning-Ruf drei Familien in einem Hof gemütlich gemacht. Neben landwirtschaftlichen Maschinen gab es noch Werkzeug und das haushaltsübliche Allerlei. Sie hatten ab 9 Uhr regelmäßig Besucher und waren das erste Mal dabei. Es waren durchaus viele Besucher unterwegs, aber viele schauten nur gezielt nach Sachen. Dabei war in der Doppelgarage und im Hobbyraum so viel zu sehen. Sogar aus Haßloch kam man rüber, um bei Böhler Verwandten/Freunden ein bisschen was aufzustellen. Auf einem sonnenverwöhnten Hof in der Kirchenstraße war wiederum eher wenig los. Resümee: Nächstes Jahr bitte wiederholen und ordentlich die Werbetrommeln rühren! (mel)

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Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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