Hilfe bei Altersdepressionen: Risikofaktoren, Therapie, Heilung
Hochdorf-Assenheim. Altersdepression – ein Thema, das häufig unbemerkt bleibt, da ältere Menschen oft nicht offen darüber sprechen. Dieses Thema kann sich einfach hinter anderen Diagnosen „verstecken“. Doch was tun, wenn ältere Menschen kaum noch Lebensfreude empfinden? Ist dies vielleicht sogar in gewissem Maße normal?
Der Pflegestützpunkt Böhl-Iggelheim/VG Dannstadt-Schauernheim lädt herzlich zum Informationsvortrag „Depression im Alter“ ein, der am Mittwoch, 15. November, von 18 bis 19.30 Uhr, im Pflegestützpunkt Hochdorf, stattfindet. Manfred Krüger und Elke Pohlmann vom Pflegestützpunkt werden verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Altersdepression beleuchten. Dabei stehen nicht nur die Merkmale und Risikofaktoren im Mittelpunkt, sondern auch die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen Depression, Demenz und normalen Alterserscheinungen. Zudem wird der Umgang mit Suizidgedanken und -äußerungen thematisiert sowie lokale Hilfen und Möglichkeiten aufgezeigt. Die Veranstaltung wird durch Auszüge aus einem Vortrag von Professor Heger, einem renommierten Experten der Deutschen Depressionshilfe, bereichert, der zusätzliche Einblicke in das Thema bieten wird.
Im Anschluss an den Vortrag besteht Raum für Fragen und den Austausch von Erfahrungen. Die Veranstaltung bietet eine kostenlose Gelegenheit, sich über dieses wichtige Thema zu informieren. Der Pflegestützpunkt Böhl-Iggelheim engagiert sich für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen in unserer Gemeinschaft. Als Beratungsstelle stehen wir gerne für alle Fragen rund um das Älterwerden und die Pflege zur Verfügung. jg/red
Weitere Informationen:
Infos unter den Telefonnummern 06231 9394741 oder 06231 9394742
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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