CAP-Markt in Dettenheim
Acht Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap
Dettenheim. Das rote Band war zerschnitten und los ging's: Zahlreiche große und kleine Besucher eroberten gespannt den neue Dettenheimer CAP-Markt. Zuvor wurden noch einige Grußworte gesprochen.
„Sie werden staunen, was aus dem Gebäude geworden ist“, freute sich Alex Huber, Vorsitzender der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e.V., in seiner Ansprache. Es seien 14 Arbeitsplätze geschaffen worden, davon acht für Menschen mit Handicap. Alle arbeiteten in einem gleichberechtigten Team. „Das, was wir an Parametern zum Erfolg dieses Marktes bestimmen konnten, haben wir bestmöglich umgesetzt.“ Sein Dank galt allen am Projekt Beteiligten.
Ute Göbelbecker, Bürgermeisterin von Dettenheim, freute sich, dass sich nach der Aufgabe des Edeka-Marktes so schnell ein neuer Betreiber gefunden hatte. Sie wünschte der CAP-Markt-Leitung und dem ganzen Team alles Gute und bedankte sich bei Lebenshilfe-Geschäftsführer Robin Kaupisch, der das Projekt von Anfang an mit viel Elan angepackt und durchgezogen habe.
Karl-Friedrich Ernst vom Kommunalverband für Jugend und Soziales verwies auf die Win-Win-Situation für Menschen mit Behinderung, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen könnten und eine Alternative zur Werkstattarbeit hätten. Neben der sozialen und gesellschaftlichen Teilhabe sei die wohnortnahe und berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen wichtig, erklärte Dieter Zimmermann, Leiter des Amts für Versorgung und Rehabilitation des Landratsamtes Karlsruhe, in seiner Rede. Werner Block, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft der Werkstätten wünschte der Einrichtung viel Erfolg.
Zum Schluss bedankte sich Robin Kaupisch bei Ute Göbelbecker für die gute Unterstützung seitens der Gemeinde sowie beim gesamten CAP-Markt-Team für die tolle Zusammenarbeit. ps
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