Von einem entgegenkommenden Auto bei Venningen gestreift
Hätte er nur die Warnweste getragen
Edenkoben. Ein 66-jährige Ford-Fahrer befuhr amNeujahrstag gegen 17.25 Uhr die K6 von Venningen in Richtung Altdorf. Dabei kollidierte der Ford-Fahrer mit einem Wildschwein. Am PKW entstand Sachschaden im Frontbereich in Höhe von 1000 Euro. Nach der Kollision stieg der Fahrer aus seinem PKW aus, um sich mit einem nachfolgenden Verkehrsteilnehmer zu verständigen, der seinerseits über verstreute Fahrzeugteile des Fords gefahren war. Auf dem Rückweg zu seinem Ford wurde der 66-Jährige von einem entgegenkommenden 54-jährigen PKW-Fahrer gestreift. Bei diesem Zusammenstoß wurde der linke Außenspiegel des entgegenkommenden Pkws abgerissen (Schadenshöhe 500 Euro), der 66-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Fraktur im Bereich des linken Armes durch den Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus verbracht.
Der 66-Jährige war dunkel gekleidet und hatte zudem keine Warnweste getragen. Dieser Unfall hätte vermutlich verhindert werden können, wenn der 66-jährige für den entgegenkommenden PKW-Fahrer besser erkennbar gewesen wäre. Vor allem in Pannen- oder Unfallsituationen in der Dunkelheit oder bei schlechten Sichtverhältnissen ist es empfehlenswert, die mitgeführte Warnweste zu tragen. pol
Autor:Thomas Klein |
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