Kastanienausstellung im Museum
Castanea
Edenkoben. Das Edenkobener Museum widmet sich in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Haardt „unserer“ Edelkastanie. Viele Jahre „das Brot des kleinen Mannes“, ist sie heute Allgemeingut geworden, in der gehobenen Küche gar eine kulinarische Spezialität.
Die Ausstellung zeigt Herkunft, Anbau, Verbreitung, die Kastanie in der Malerei, wobei verschiedene Techniken zum Einsatz kommen, die Kastanie in der Literatur, mit Auszügen aus dem neu aufgelegten Büchlein „Die keusche Frucht“ von Franz Schmidt, dem ehemaligen Stadt-Bürgermeister von Edenkoben, sie zeigt aber auch eine Fülle von Produkten die auf Basis der Kastanie hergestellt werden und unseren Speisezettel bis ins Kulinarische erweitern können. Im Freigelände vor dem Museum werden Verwendung und Einsatz des Kastanienholzes gezeigt – Spielgeräte, Lawinenschutz, Brennholz, früherer Weinbau usw. Neben den normalen Öffnungszeiten mittwochs 10 bis 12 Uhr, freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 14 bis 17 Uhr, gibt es freitags Abendöffnungen von 18 bis 22 Uhr. Das Besondere: bei den Abendöffnungen werden kleine Versucherli, gekochte Keschde mit „Neuem“, offeriert. Schließlich sollen Gäste schmecken können wie Keschde bei uns an der Südlichen Weinstraße in der Regel genossen werden.
Die Ausstellung wird am Freitag, 28. September, um 19.30 Uhr eröffnet.
Die Vorstellung der Neuauflage des Büchleins „Die keusche Frucht“ ist integriert. Letzter Ausstellungstag ist Sonntag, 28. Oktober. ben/lv
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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