Früchteteppich in St. Martin:
Ein Zeichen der Hoffnung

Ein Zeichen der Hoffnung will in diesem Jahr der traditionelle Früchteteppich in der Pfarrkirche in St.  Martin geben. | Foto: Stefan und Hanno Ruzika
  • Ein Zeichen der Hoffnung will in diesem Jahr der traditionelle Früchteteppich in der Pfarrkirche in St. Martin geben.
  • Foto: Stefan und Hanno Ruzika
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Edenkoben.  Trotz der Corona-Pandemie wurde von Rita Dick sowie Pia, Mareike und Anke Ruzika ein 2 x 3 Meter großer Früchteteppich in der St. Martiner Kirche gestaltet. Das filigrane Kunstwerk aus rund 30 verschiedenen Naturmaterialien ruft immer wieder im November ein christliches Motiv mit aktuellem Bezug ins Gedächtnis.
Besondere Zeiten erfordern ein besonderes Thema. Die aktuelle Lage rund um Corona kann Angst machen. Niemand von uns hat bisher so etwas erlebt. Doch Angst ist kein guter Ratgeber, denn Angst frisst unsere Seele auf. Auch wenn keiner von uns die weiteren Entwicklungen überblicken kann, so haben wir als Christen Hoffnung. Hoffnung, dass Gott bei uns ist. Hoffnung, dass er uns durch die Krise begleiten wird. Hoffnung, dass er alles in seiner Hand hält. Hoffnung zu haben bedeutet, den Glauben und die Zuversicht nicht zu verlieren.
Als Zeichen dieser Zuversicht soll das farbenprächtige Bild nicht nur uns Hoffnung schenken, sondern auch durch die damit verbundenen Spenden notbedürftigen Menschen helfen. Mit den gespendeten Geldern werden soziale Projekte in der näheren Umgebung sowie in St. Martins Partnergemeinde Mengwe in Tansania unterstützt.
Ein herzliches Dankeschön geht an Hans Dick und alle engagierten Helfer*innen im Hintergrund, die sich durch ihre Unterstützung oder Materialspenden für das Projekt einsetzen.
Gerade weil man in diesem Jahr schon auf so viele liebgewonnene Traditionen verzichten muss, kann der Früchteteppich wie gewohnt bis zum 27. November 2020 von 10 bis 17 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Martin besichtigt werden.
Mareike und Anke Ruzika

Autor:

Thomas Klein

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