Fünf Disziplinen und Sternfahrt
Gäulauf für DKMS in der VG Edenkoben

Sternfahrt und los! | Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben
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VG Edenkoben. Dieser Tage fand das große Laufsportereignis in der Verbandsgemeinde Edenkoben zum 20. Mal statt. Der Jubiläumslauf unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Daniel Salm stand unter einem ganz besonderen Motto, nämlich „Laufend.Leben.Retten“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstützten mit ihrem Start DKMS - eine Idee von Bernd Lang aus Freimersheim, der sich seit vielen Jahren aktiv im Kampf gegen Blutkrebs einsetzt und unterwegs ist. Zusätzlich zu den fünf Disziplinen fand die „Sternfahrt fürs Leben“ mit den Rädern auf 21 Kilometern durch die Gäugemeinden Böbingen, Freimersheim, Klein- und Großfischlingen, Venningen und Altdorf statt.

Sternfahrt fürs Leben

„An diesem Tag sind alle Teilnehmer Gewinner, denn an diesem Tag geht es ums Tun und nicht ums Siegen“, sagte Lang. 43 Radfahrerinnen und Radfahrer machten sich bei der Sternfahrt fürs Leben auf den Weg. Der Freimersheimer berichtete von einer „schönen, gemütlichen Fahrt mit viel Spaß und Freude entlang der Halbmarathonstrecke, vorbei an den vielen Menschen, die uns in den Gemeinden unterstützten.“ Dass so viele bei der Sternfahrt mitmachten, das habe ihn sehr gefreut. Sein Dank galt dem Bürgermeister für dessen Bereitschaft, ihn bei seiner Aktion zu unterstützen und den Jubiläumslauf unter das besondere Motto zu stellen, wie auch dem ganzen VG Edenkoben-Team und den Motorradfreunden, die die Gruppe auf dem Rad eskortierten.

Nachdem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Läufe und der Sternfahrt die Ziellinie überquerten, konnte Bürgermeister Daniel Salm 1.183 Euro für die DKMS an den Botschafter im Kampf gegen Blutkrebs, Bernd Lang, überreichen. Wie sich der Spendenbetrag zusammensetzt: Aus der Anmeldegebühr des Zehn-Kilometerlaufs, des Halbmarathons und der Walkingstrecke gingen zwei Euro und bei der Sternenfahrt fürs Leben fünf Euro direkt an DKMS.

Bürgermeister Daniel Salm überreichte die Spende für die DKMS an Bernd Lang | Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben
  • Bürgermeister Daniel Salm überreichte die Spende für die DKMS an Bernd Lang
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Wichtiges Thema Stammzellenspende

Salm: „Die „Sternfahrt für das Leben“ hat unseren Jubiläums-Gäulauf bereichert und zugleich darauf aufmerksam gemacht, dass leider viele Menschen an einer schlimmen Krankheit leiden. Eine einfache Stammzellenspende kann das Leben von Menschen mit Blutkrebs retten. Unser diesjähriger Gäulauf und die Sternfahrt war somit ein Zeichen für das Leben. Für die Idee und Durchführung dieser besonderen Aktion danke ich Bernd Lang sehr herzlich. Wieder einmal hat er es erfolgreich geschafft, das wichtige Thema ’Stammzellenspende’ in die breite Öffentlichkeit zu bekommen und zudem Spenden für die DKMS zu sammeln. Gerne haben wir dies seitens der Verbandsgemeindeverwaltung unterstützt.“

Landrat Dietmar Seefeld übergab 500 Euro aus Stiftungsmitteln der Sparkasse Südpfalz | Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben
  • Landrat Dietmar Seefeld übergab 500 Euro aus Stiftungsmitteln der Sparkasse Südpfalz
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Landrat Dietmar Seefeldt: „Wir haben wieder einen sportlich starken Gäulauf gesehen, der außerdem dem wichtigen Thema Stammzellenspende zur gebührenden Aufmerksamkeit verholfen hat. Klasse, wie der gute Zweck bei der Jubiläumsveranstaltung in den Mittelpunkt gestellt wurde. Aus Stiftungsmitteln der Sparkasse Südpfalz habe ich diesen sehr gern mit 500 Euro unterstützt.“

Registrierung bei der DKMS

Mit der besonderen Aktion zum Gäulauf hatte der Freimersheimer im Vorfeld Bischof Karl-Heinz Wiesemann als Schirmherr für die Sternfahrt fürs Leben gewinnen können und unter anderem im SWR, im Radio Antenne Pfalz, und bei RTL TVRon über die lebensrettende Stammzellenspende informiert und für die Registrierung bei der DKMS sensibilisiert. Am Tag des Volkslaufs hatten sich viele Besucherinnen und Besucher, Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie auch Gäste mit Informationsmaterial ausgestattet und fünf Personen als potenzielle Stammzellenspender bei der DKMS registrieren lassen. „Und vielleicht ist genau hier die Person mit den passenden Stammzellen dabei, um ein Menschenleben zu retten,“ betont Lang und auch, dass eine Registrierung jederzeit unter www.DKMS.de möglich und ganz einfach mit dem Wattestäbchen zu Hause durchzuführen ist. red

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Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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