Potenzialstudie in Auftrag gegeben
Wasserversorgung in der VG Edenkoben
Edenkoben. Der Werkausschuss hat den Auftrag erteilt: Die Verbandsgemeindewerke Edenkoben wird für die Anlagen der Wasserversorgung ab Januar 2023 eine Potenzialstudie durchführen lassen. Bei dieser Studie geht es um die Ermittlung klimarelevanter Belastungen aus den Anlagen der Wasserversorgung, wie zum Beispiel Förderbrunnen, Aufbereitungsanlagen und Pumpwerke.
Ziel ist bei den Anlagen des Wasserwerkes Autarkie beim Strom
Erster Beigeordneter Eberhard Frankmann: „Nach der Potenzialstudie für das Abwasserwerk stehen nunmehr die Untersuchungen der technischen Anlagen des Wasserwerkes im Focus der Untersuchung. Neben der Optimierung der Energieeffizienz werden mit dieser Studie Möglichkeiten untersucht und aufgezeigt, zusätzlich regenerativen Strom für die Anlagen zu erzeugen und damit unabhängiger zu werden. Ziel ist es dabei auch, wie beim Abwasserwerk eine bilanzielle Autarkie beim Strom zu erreichen. Die Werke sind hier auf einem guten Weg.“
Förderung und Umsetzung der Studie
Die Potenzialstudie wird zu 60 Prozent vom Bund und zu weiteren 35 Prozent vom Land Rheinland-Pfalz gefördert. Beide Förderzusagen liegen mittlerweile vor. Und auch die Umsetzung der Einsparpotenziale – zum Beispiel die Anschaffung energieeffizienterer Aggregate – wird dann wiederum gefördert.
Werkleiter Martin Hanke: „Dabei geht es im Schwerpunkt um den Stromverbrauch. Ziel dieser Studie ist es Einsparungspotentiale zu ermitteln und ein Zukunftskonzept zu erstellen.“
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Weitere Informationen finden sich online unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie. ps
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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