Jugendrotkreuz ermittelt Landessieger in Edenkoben
„Young Saviors“ sind Spitze

Bei der Notfallübung am Dummy wurde angewandtes Wissen getestet. | Foto: Bender
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Edenkoben/Mainz. Am Samstag, 18. August, startete der Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes (JRK) in Edenkoben. Am Start waren 27 Gruppen mit Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 16 Jahren, die sich auf Kreis-und Bezirksebene qualifiziert haben. Darunter elf Gruppen in der Stufe l (6 bis 12 Jahre), zwölf in der Stufe ll (13 bis 16 Jahre) und vier Schulsanitätsdienstgruppen. Die Kinder und Jugendlichen gingen an insgesamt zwölf Stationen in fünf Aufgabenbereichen an den Start: Zweimal Erste Hilfe, Sport und Spiel, Soziales, Rotkreuzwissen und Musisch-kulturell.
„Die Kinder und Jugendlichen lernen spielerisch Verantwortung zu übernehmen und stärken so ihr Selbstbewusstsein“, erläuterte Erik Huhn, Landesleiter des rheinland-pfälzischen Jugendrotkreuzes, die Idee. Er begrüßte die geladenen Gäste zum Rundgang auf dem Schulgelände.
Auch Landrat Dietmar Seefeldt war vor Ort und betonte, wie wichtig es sei, wenn junge Menschen lernten, anderen zu helfen, nicht wegzuschauen, und bereit seien für Kranke und Verletzte da zu sein.
Thomas Gebhart, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, gratulierte den Kindern und Jugendlichen, Teil der DRK-Familie zu sein. Die deutschlandweit über 140.000 Heranwachsenden seien Vorbilder für die Gesellschaft.
Die DRK-Familie vor Ort bestand an diesem Tag aus circa 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie 150 Helferinnen und Helfern.
Getreu dem Leitsatz des Jugendrotkreuzes Spiel, Spaß, Kreativität und soziales Engagement, sorgten Sport- und Spielaufgaben sowie der musisch-kulturelle Teil für jede Menge Unterhaltung und Abwechslung. Nicht fehlen durften natürlich die realistisch nachgestellten Notfälle.
Wissen und vor allem richtig angewendetes Wissen hatten an diesen Stationen höchste Priorität. Anderenorts war der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe gefragt, der zum Beispiel beim Tabaluga tivi Eisschollenspiel unter Beweis gestellt werden konnte.
Nicht nur im Schulgelände waren Stationen aufgebaut, auch am Lederstrumpfbrunnen, am Schafsplatz und vor dem Kurpfalzsaal konnten sich die Kinder und Jugendlichen messen.
Am Ende des Tages mit Siegerehrung am Sonntagvormittag wurde dann in jeder Wettkampfklasse ein Landessieger gekürt.
Bei den 6- bis 12-jährigen waren das die „Schokoröllchen“ aus Neupotz (DRK-Kreisverband Germersheim), bei den 13 bis 16-jährigen die „Young Saviors“ aus Nierstein-Oppenheim (DRK-Kreisverband Mainz-Bingen) und in der Kategorie Schulsanitätsdienst die „Familie Sonnenschein“ aus Alzey-Land (DRK-Kreisverband Alzey).
Dieses Jahr wird es lediglich Meisterschaften für die Stufe II beim Bundeswettbewerb in Oldenburg geben. An dieser werden im Oktober die erfolgreichen „Young Saviors“ teilnehmen.
Die Wettbewerbe spiegeln das vielfältige Angebot im Jugendrotkreuz wieder.
Und so manch einer hat im JRK seine zukünftige Berufswahl getroffen. beb/ps

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Autor:

Britta Bender aus Annweiler

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