Neues Infrastrukturprogramm gestartet
Erste 5G Antennen in Eisenberg
Eisenberg. Vodafone hat seine erste 5G-Mobilfunkstation im Donnersbergkreis in Betrieb genommen und damit das 5G-Ausbauprogramm gestartet. Die neue Station mit 5G-Antennen in Eisenberg versorgt erste Bewohner des Ortes und ihre Gäste mit der mobilen Breitbandtechnologie 5G. Mittelfristiges Ziel des neuen Infrastrukturprogrammes ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung in der Region an das 5G-Netz anzuschließen – so wie es bei der Mobilfunkversorgung bereits heute nahezu der Fall ist. Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes baut Vodafone auch sein LTE-Netz (4G) in der Region weiter aus.
Beim Projekt „5G für den Donnersbergkreis“ wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, zunächst an den 29 Mobilfunkstandorten im Landkreis anbringen – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden (wie Rathäusern und Verwaltungssitzen) sowie Wohngebäuden. Dies geschieht Zug um Zug. Die bestehenden Mobilfunkstandorte werden also aufgewertet, indem dort zusätzliche 5G-Technologie installiert wird.
Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes baut Vodafone auch das LTE-Netz im Donnersbergkreis aus. Aktuell sind 99,1 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an das Mobilfunknetz sowie 82,1 Prozent der Bewohner an das LTE-Netz von Vodafone angeschlossen. Bis Mitte 2021 sollen im Donnersbergkreis noch sechs weitere LTE-Bauprojekte realisiert werden. Dabei werden an sechs vorhandenen LTE-Standorten zusätzliche LTE-Antennen angebracht werden. Dies geschieht in Höringen, Biedesheim (2), Ilbesheim (2) und Bischheim. Ziel dieser sechs Bauprojekte ist es, LTE-Funklöcher zu schließen sowie die Geschwindigkeiten und Kapazitäten im Versorgungsgebiet dieser LTE-Stationen zu erhöhen. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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