Delta-Roots-Blues
„Die Luft im Saal vibriert“ (Michael Kleinherne, www.donaukurier.de). In den frühen 1960ern packte jenen Mann, den Bo Diddley „einen höllisch guten Gitarristen“ nannte, die Liebe zum Blues. Es war vor allem der emotionsgeladene Country-Blues, der es ihm angetan hatte. Hans Theessink ist ein Holländer mit Wahlheimat Österreich, der amerikanische Rootsmusik spielt. Unzählige Alben und ca. 8.000 Konzerte deuten darauf hin, dass der Euro-Bluesman, wie ihn die Amerikaner nennen, weltweit zu den bedeutendsten stilistischen Erneuerern des akustischen Roots-Blues zählt.
Mit Einflüssen aus Folk, New-Orleans-Jazz, Gospel, Cajun, Soul und afrikanischer Musik serviert er seit 50 Jahren mit den unterschiedlichsten Formationen mitreißendes Entertainment. Ausgefeilte Gitarren-Technik, lockere Bühnenausstrahlung, sonore Stimme und gefühlvolle Blues-Harp-Klänge. Der mehrfache Amadeus Austrian Music Award-Gewinner wurde 2018 in The Dutch Blues Hall Of Fame aufgenommen.
Zu seiner außergewöhnlichen Band gehören neben Roland Guggenbichler (keys, acc) das A-Cappella-Trio Insingizi aus Simbabwe, bestehend aus Dumisani Ramadu Moyo (voc, perc), Zibusiso Blessings Nkomo (voc, perc) und Vusumuzi Vusa Ndlovu (voc). Eine elektrifizierende Melange aus Blues und den ausgefallenen Klängen der drei Stimm-Akrobaten.
Autor:Katja Dröschel aus St. Wendel |
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