Country-Rock-Pop-Crossover
1987 gaben der Bassist und Sänger Sebastian Horn (Dreiviertelblut), Schlagzeuger mit Jazz-Diplom Florian Rein (The Heimatdamisch) und Gitarrist ThomasToiDill ihr Konzert-Debüt. Nach dem Ausstieg von Thomas Dill übernahm 1991 Sebastians Bruder Peter Horn Jr. den Gitarren-Part und die aktuelle Besetzung des Trios aus dem beschaulichen Bad Tölz war geboren.
Die EP „Easy Day“ (1995) wurde zum Soundtrack für den gleichnamigen Film von Hans Horn. Einen großen Erfolg feierten sie 1998 mit dem Song „Come To Sin“ für einen Werbespot, der sich in den deutschen Top 50 platzieren konnte. Es folgten Musicals (z.B. „Bingo! Rico“), mehrere Soundtracks (u.a. „Die Wilden Kerle 1-5“) und ausgedehnte Tourneen. Neben acht Studio-Alben veröffentlichten sie vier Live-Alben (u.a. „live & unplugged“, 2020).
Die Bananafishbones, benannt nach einem Song von The Cure, stehen für einen wilden Stilmix aus Alternative-Pop, Country, Psychobilly und Space-Rock. Skurrile Erzählungen mit kompositorischem Geschick verpackt in kraftvolle Songs mit Pop-Appeal. Die Band mixt die unterschiedlichsten Genres zu einem einzigartigen originellen Sound („Easy Day“). Prägnante Stimme, perfekte Rhythmus-Sektion und ausdrucksvolle Gitarren-Riffs – „mal sperrig und unangepasst, mal schräg und vor allem eigensinnig schön” (Tölzer Kurier). Sicherlich einer der besten deutschen Liveacts.
Autor:Katja Dröschel aus St. Wendel |
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