Klassikreihe - Esther Valentin-Fieguth & Anastasia Grishutina
In Zusammenarbeit mit der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft
höllisch - himmlisch - irdisch
Die Idee des Programms kam durch die Arbeit an den Liedern von Stefan Heucke „Der Gesang aus der tiefsten Hölle“ Op 26. Kafkas Texte und die Musik Heuckes vermitteln eine innere Zerrissenheit und lassen uns auch in unsere ganz eigene Hölle schauen. Wir kombinieren einen Teil des Opus mit drei Liedern von Gustav Mahler, unter anderem „Urlicht“. Der himmlische Teil des Programms. Aber auch der Himmel hat nicht nur sein Gutes. Vor allem für diejenigen, die auf der Erde zurückbleiben. In Op. 40 von Robert Schumann und „Letze Blätter“ Op. 10 von Richard Strauss geht es unter anderem darum. Freude, Liebe, Krieg, Wut, Trauer und natürlich auch Witz machen das irdische Leben aus.
2016 lernten sich die Mezzosopranistin Esther Valentin-Fieguth und die Liedpianistin Anastasia Grishutina an der Hochschule für Musik und Tanz Köln kennen, wo sie gemeinsam bei den Professoren Ulrich Eisenlohr, Stefan Irmer und Mario Hoff studierten. Seither arbeiten die beiden Musikerinnen als festes Liedduo zusammen und sind international erfolgreich. Im Dezember 2020 erhielte das Duo den Brüser Berger Musikpreis 2021.
Esther Valentin-Fieguth ist die Tochter der Sopranistin Eva Lebherz-Valentin und des Musikpädagogen Michael Valentin. Sie spielte zunächst Cello, dann auch Trompete und entdeckte durch Unterricht bei ihrem Vater und ab 2011 bei der Sopranistin Monica Pick-Hieronimi den klassischen Gesang. Von 2012 bis 2018 studierte sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Gesang bei Mario Hoff. Daneben erhielt sie künstlerische Impulse von Brigitte Fassbaender, Graham Johnson, Benjamin Appl, Thomas Quasthoff, Wolfram Rieger, Michael Gees, Axel Bauni, Ruth Ziesack, Stefan Irmer, Birgit Remmert, Klesie Kelly-Moog, Dalia Schaechter, Renée Morloc und Christine Oelze.
Als Liedsängerin pflegt Esther Valentin ein vielseitiges Repertoire aus allen Stilepochen von der Wiener Klassik bis hin zu Werken der Gegenwart.
Anastasia Grishutina bekam ihren ersten Klavierunterricht 1995 an der Skrjabin Schule für Musik in der Klasse von Ljudmila Tolstikowa. Außerdem sammelte sie dort Chorerfahrung. 2003–2007 studierte sie am Gnesin Kolleg für Musik in der Klasse von Andrej Chitruk (Klavier und Pädagogik). Danach studierte sie am Moskauer Konservatorium in den Klassen von Slava Poprugin, Ekaterina Derzhavina, Olga Martynova, Olga Filippova und Alexey Schevtschenko Klavier, Cembalo und Hammerklavier. Von 2014 bis 2016 setzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München bei Adrian Oetiker fort. Seit 2016 studiert sie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT) bei Ulrich Eisenlohr und Stefan Irmer. Seit Oktober 2019 lehrt sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Fach Liedgestaltung und zeitgenössisches Lied.
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