Kleinkunst im Alex-Huber-Forum
"Die Region kommt nach Forst"
Forst. Kleinkunst - das ist mehr als das, was auf der Bühne passiert. Da ist sich Veranstalter Jürgen Vogel sicher. Was er mit seinen Veranstaltungen erreichen will? Dass die Menschen nach Hause gehen und über einen schönen Abend sprechen.
In Philippsburg und in Walldorf schätzen die Besucher sein Händchen bei der Veranstaltungsauswahl - und jetzt dürfen sich auch die Forster auf mehr Kleinkunst freuen. Nach einigen „Testveranstaltungen“ hat Vogel sich entschieden, auf Dauer mit „Leo auf Tour“ im Alex Huber Forum in Forst zu Gast zu sein.
Los geht es am Samstag, 13. Oktober, wenn Hans-Joachim Heist zum großen Heinz Erhardt-Abend lädt und „Noch’n Gedicht“ präsentiert. Am Mittwoch, 21. November, kommt Ingo Appelt mit seinem Programm „Besser ist besser! - Das Update. Jetzt noch besser“ nach Forst. Auf „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ darf man sich am Donnerstag, 14. März, freuen. Gleich am nächsten Tag, am Freitag, 15. März, nämlich, ist Chako Habekost zu Gast im Alex Huber Forum und präsentiert dort sein Programm „de Edle Wilde“. Den Saisonabschluss in Forst übernimmt der schwarzhumorige Puppenspieler Michael Hatzius mit „Echsoterik“.
Sehr angetan von den Räumlichkeiten in Forst seien sowohl Besucher als auch Künstler bei den „Testläufen“ im Alex Huber Forum gewesen. Und die Rahmenbedingungen - nicht zuletzt auch die Nähe zur Autobahn - stimmen. Doch nicht nur von außerhalb sollen die Besucher kommen. „Das ist vor allem auch ein Angebot an die, die hier leben“, sagt Forster. Und freut sich schon sehr auf den Austausch mit den Menschen vor Ort. Die Überschneidungen mit den Veranstaltungen in der Philippsburger Jugendstilhalle will Vogel klein halten.
Bürgermeister Bernd Killinger freut sich, dass das Potenzial der doch noch recht neuen Forster Räumlichkeit so langsam entdeckt wird. Auch wenn es gerade im Sportbereich auch schon mal zu Terminkonflikten kommt, das Alex Huber Forum habe noch freie Kapazitäten - auch für Firmenveranstaltungen zum Beispiel.
„Die Forster müssen nicht mehr weg zum Kulturerlebnis, die Region kommt nach Forst“, fasste der Bürgermeister zusammen. Jürgen Vogel sieht hier die Chance, eine Lücke zu schließen, denn die Kapazität von 450 bis 500 Personen konnten die Veranstalter in der Region bislang nur bedingt bedienen.
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