Weisenheim am Berg. Leichtigkeit - so der Titel der Malerei von Christine Schön. Und die Definition von Leichtigkeit? Ist im Grunde – leicht.
Leichtigkeit: sich frei fühlen, fast schon ein wenig beschwingt sein. Leichtigkeit ist wie der sichere Strand, von dem aus man mit Gelassenheit die aufgewühlten Wellen auf dem Meer des Lebens betrachten kann.
Eben genau so, wie dies eindrucksvoll in den Bildern der Künstlerin zum Ausdruck kommt. Hier scheint alles mühelos zu schweben.
Atmosphärisch aufgeladene Räume, in denen sich zeichenlose Gebilde frei zu bewegen scheinen. Farbflächen, die sich von innen her konturieren und die sich zu einem malerischen Gesamtklang verbinden. Und daneben verweben sich in der Zeichnung die feinen Bleistiftlinien zu einem wogenden Netz.
Die Landauerin mit Atelier in Karlsruhe, die neben Philosophie und Germanistik auch Bildende Kunst an der Universität Koblenz-Landau studierte, ist weit über die Region hinaus durch ihre Ausstellungen bekannt. Zuletzt ließ sie als Preisträgerin der forum-kunst 2018 in Karlsruhe besonders aufhorchen. So sagt sie selbst zu ihrer Malerei: „Ich schaffe Bilder, die Räume öffnen: Erfahrungsräume. Sie locken in die Tiefe und spielen zugleich mit Formen und Farben.“
Ganz einfach: Malerei in Leichtigkeit.
Die Einführung bei der Vernissage übernimmt Günther Berlejung, Uni Koblenz-Landau. Gerd Hauser gestaltet die Finissage mit Einzelbildbesprechung am 25. November, 16 Uhr.
Leichtigkeit: Info: Christine Schön – Malerei und Zeichnung.
Vernissage: 10. November, 17 bis 19 Uhr
Finissage: 25. November, 16 Uhr
Sonstige Öffnungszeiten: samstags 17 bis 19 Uhr, sonntags 11 bis 17 Uhr und nach tel. Vereinbarung unter 06353 8838
Weitere Informationen: www.ehemalige-synagoge-weisenheim.de
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