Neu im Jubiläumsjahr der Literarischen Lese Freinsheim
Schreibwerkstatt zum Mitmachen

 Wer gerne schreibt und mit Worten spielt, hat Gelegenheit, einen Nachmittag lang die eigenen Gedanken in Worte zu fassen. | Foto: Pixabay
  • Wer gerne schreibt und mit Worten spielt, hat Gelegenheit, einen Nachmittag lang die eigenen Gedanken in Worte zu fassen.
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Freinsheim. Wer gerne schreibt und mit Worten spielt, hat Gelegenheit, einen Nachmittag (Samstag, 25. Mai von 14 bis 19 Uhr) lang zu experimentieren und in ungezwungener Atmosphäre die eigenen Gedanken in Worte zu fassen. Dazu sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig.
Die Schreibwerkstatt „Aufbrechen! Ankommen!“ nach einer Idee von Volker Gallé und Waltraud Amberger findet im Retzerhaus in Freinsheim statt.
Martina Gemmar (Liedermacherin), Walter Menzlaw (Regisseur), Widad Nabi (Lyrikerin), Roland Paul (Historiker) – vier AutorInnen, vier unterschiedliche Herangehensweisen und ein gemeinsames Thema: Die entstandenen Textfragmente werden gemeinsam mit Walter Menzlaw, dem Regisseur des Chawwerusch-Theaters, bearbeitet und am nächsten Tag beim Literaturfest präsentiert.
In vier Schreibzimmern ist jede Menge Zeit zum Erzählen und Aufschreiben.

Weitere Infos: https://literarischelese-freinsheim.de/schreibwerkstatt/

Zu den Autoren der Schreibwerkstatt:
Volker Gallé, Mundartautor und Mundartliedermacher, geboren in Alzey, Studium der Germanistik, Philosophie und Ethnologie, Arbeit als Musiklehrer, Musiktherapeut, Lokalredakteur beim Wormser Wochenblatt. Seit 2004 Kulturkoordinator der Stadt Worms. Freie Arbeit für das Feuilleton der Allgemeinen Zeitung Mainz und für den SWR, Theaterstücke, literarisch-musikalische Projekte und Kleinkunstprogramme, Vorsitzender des Fördervereins in der KZ-Gedenkstätte Osthofen.
Walter Menzlaw arbeitet seit vierzig Jahren als freier Theaterpädagoge, Autor und Regisseur. 1984 war er einer der Gründer des Chawwerusch Theaters in Herxheim, wo er auch als Hausautor und -regisseur aktiv ist. Zusammen mit dem Chawwerusch Theater erhielt er diverse Auszeichnungen wie den Kunst-Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz, die Sinsheimer Plakette und andere.
Widad Nabi, kurdisch-syrische Lyrikerin. Im syrischen Kobani geboren, lebt sie heute in Berlin. Sie und schrieb für zahlreiche arabischsprachige Zeitungen und Zeitschriften. 2013 erschien in Aleppo „Zeit für Liebe, Zeit für Krieg“ und 2016 in Beirut „Syrien und die Sinnlosigkeit des Todes“. Auf Deutsch veröffentlichte Widad Nabi Gedichte in der Anthologie „Weg sein – hier sein“. Neu erschienen: Ihr Lyrikband „Kurz vor dreißig, …küss mich“.
Roland Paul ist Historiker und Volkskundler. Arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter, und später als Direktor im „Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde“ Kaiserslautern. Er forscht vor allem über pfälzische Ein- und Auswanderung, pfälzische Volkskunde und die Geschichte der Juden in der Pfalz. Seine vielen Reisen führten ihn in die Zielländer pfälzischer Auswanderer, insbesondere nach Amerika, wo er wiederholt an der University of Pennsylvania eine Gastdozentenstelle erhielt. ps

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Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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