Vortrag in der Ehemaligen Synagoge
Spektakulärer Erinnerungsort

Das MARCHIVUM in Mannheim  | Foto: Veranstalter

Weisenheim am Berg. Am 17. März 2018 eröffnete das MARCHIVUM in Mannheim. Das umgebaute und um zwei gläserne Stockwerke aufgestockte Gebäude, der größte Hochbunker Mannheims, fasziniert durch seine Dimensionen. Als authentischer Lern-, Forschungs- und Erinnerungsort beherbergt er über 15 km Archivgut der Stadt Mannheim. Seit November 2021 kann im Erdgeschoss die komplett multimediale Dauerausstellung „Typisch Mannheim!“ auf 500 qm besucht werden. Ein digitales Stadtmodell, drei miteinander sprechende Kurfürsten und eine virtuelle Benzfahrt durch das Mannheim um 1910 werden in dieser Ausstellung angeboten. Im Spätsommer 2022 wird dann noch eine Ausstellung des NS-Dokumentationszentrums im 1. Obergeschoss in diesem Gebäu-de eröffnet.
Der Leiter des MARCHIVUM, Ulrich Nieß, wird in einem kurzweiligen und mit vielen Bildern und Filmsequenzen unterlegten Vortrag den Umbau vom grauen, als nicht nutzbar betrachteten Bunker zu einer vielbeachteten Kultureinrichtung skizzieren und zugleich die dortigen Angebote vorstellen.
Zum Referenten:
Prof. Dr. Ulrich Nieß leitet seit Ende 2000 das Stadtarchiv Mannheim, das ab 2018 unter dem Namen „MARCHIVUM – Mannheims Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung“ firmiert. Er hat Geschichte, Mathematik und Sozialkunde studiert und mit einem Thema aus der mittelalterlichen Geschichte promoviert. Seit 2016 ist er Honorarprofessor an der Universität Mannheim.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln (s.a. www.ehemalige-synagoge-weisenheim.de/Veranstaltungen/). Zum Schutz der Gesundheit der Besucher steht nur eine deutlich reduzierte Anzahl von Plätzen zur Verfügung. Daher ist eine Anmeldung per Mail unter reservierung@ehemalige-synagoge-weisenheim.de sowie per Telefon unter 06353-936 957 oder 06353-90353 erforderlich. mps
Termin:

Samstag, 9. April, 19 Uhr
Ulrich Nieß
Das MARCHIVUM in Mannheim –
ein Bunker als spektakulärer Geschichts- und Erinnerungsort

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Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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