Ausstellung in der ehemaligen Synagoge Weisenheim am Berg
Zwei junge Künstlerinnen
Weisenheim am Berg. „EXPERIMENT“ - was könnte besser zu dieser Ausstellungsreihe passen, als dieser aktuelle Titel? Bereits zum zwölften Mal zeigen in der Ehemaligen Synagoge von Weisenheim am Berg junge Absolventinnen und Absolventen der Universität Landau ihre Arbeiten. Mit dieser nunmehr fest im Ausstellungskalender etablierten Plattform in Zusammenarbeit mit dem bekannten Dozenten Günther Berlejung gelingt es, Arbeiten von aussichtsreichen Künstlerinnen und Künstlern einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
Ann-Kathrin Krächan und Julia Steca haben sich mit ihren Arbeiten auf den Weg gemacht, sich immer wieder neu auf das Abenteuer der bildnerischen Gestaltung einzulassen. Die unberührte Bildfläche ist Herausforderung für beide, mit Materialien zu experimentieren, Neues zu finden, den Zufall mit einzubeziehen und das eigene Können und Erleben weiter zu entwickeln.
Beide haben bei einem Auslandssemester an der Partneruniversität in China neue technische Möglichkeiten kennengelernt. Besonders die traditionelle Lackmalerei stand im Mittelpunkt ihres Interesses. Ann-Katrin Krächan hat diese Technik für sich weiterentwickelt, auf andere Malgründe ausgeweitet und mit ihrer Malweise verbunden.
Juliana Steca experimentiert mit den Möglichkeiten des Tiefdrucks, zeichnet mit der rechten wie auch mit der linken Hand, bezieht zufällige Momente der Ätzung mit in die Gestaltung ein, perfekte und unperfekte Elemente sorgen für die Spannung auf ihren Bildflächen.
In die Ausstellung wird Frau Prof. Tina Stolt, Universität Landau, bei der Vernissage einführen.
Bei der Finissage wird Gerd Hauser unter Einbeziehung der Besucher drei Einzelobjekte genauer erläutern.
Ausstellung:
Zwei junge Künstlerinnen der Universität Landau stellen aus
Vernissage am 9. März, 17 bis 19 Uhr; Finissage am 17. März, 16 Uhr.
Sonstige Öffnungszeiten: samstags 17 bis 19 Uhr sowie sonntags: 11 bis 17 Uhr
weitere Informationen unter www.ehemalige-synagoge-weisenheim.de
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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