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Imkerverein Ostertal bietet Grundkurs an
Ostertal. Um eine flächendeckende Bestäubung durch Bienen innerhalb der Orte des Ostertales auch in Zukunft zu gewährleisten, hat der Imkerverein Ostertal erneut einen Grundkurs für Jungimker ins Leben gerufen.
Es wird ein Kurs sein, bei dem Wohnort nahe, die zukünftigen Imker zusammen mit einem Paten das einfache Imkern erlernen können.
In enger Zusammenarbeit mit Dr. Liebig von der Universität Hohenheim, in Anlehnung an seine Schriften „Einfach Imkern“, wurde das Konzept des Kurses erarbeitet.
Zunächst werden an einem ganztägigen ( von 9 bis 17 Uhr) Schulungstag die theoretischen Grundkenntnisse und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bienenhaltung dargestellt. Neben der Vermittlung der allgemeinen imkerlichen Tätigkeiten wird großen Wert auf eine fachgerechte Varroabehandlung gelegt.
Zunächst werden die biotechnischen Verfahren erläutert und demonstriert, danach die Behandlungsmethoden ohne Chemie ausführlich mit entsprechender Begründung dargelegt und praktisch angewendet, damit spätere Verluste durch Varroa so gering wie nur möglich gehalten werden können.
Hier kommt den Teilnehmern zu Gute, dass der Leiter des Lehrganges, der 1. Vorsitzende Armin Lensch als Gründungsmitglied des Arbeitskreises Toleranzzucht innerhalb des DIB seine Erfahrungen an die Imkerneulinge weitergeben konnte.
Wenig oder keine Rückstände im Bienenwachs durch sachgerechte Anwendung von Varroa Behandlungsmitteln ergibt auch wenig oder keine Rückstände im Honig!
Der praktische Teil wird an insgesamt fünf Samstagen von 14 bis 16 Uhr, vermittelt. Jeweils im März, im April, im Mai, im Juni, im August- und als Abschluss im November mit einer Abschlussbesprechung.
Es werden zunächst am Bienenstand die einzelnen Arbeiten dargelegt, erläutert und von den Teilnehmern geübt. Das bereits vorhandene Wissen wird immer wieder nachgefragt und Wissenslücken ergänzt. Außer den genannten Terminen haben die Teilnehmer die Möglichkeit an praktischen Tätigkeiten erfahrener Imker teilzuhaben.
Dies sollte auch sehr häufig genutzt werden.
Mit jedem Imker wird an seinem Wohnort der optimale Standort der Bienen ausgesucht und Vorschläge zur Einrichtung des Standes erarbeitet. An jedem Tag des Jahres haben die Jungimker die Gelegenheit beim Lehrgangsleiter bei auftretenden Problemen nachzufragen zwecks gemeinsamer Lösungsfindung. Konnte keine telefonische Klärung erfolgen, so wird das Problem beim Imker vor Ort ausgeräumt, ein Aufwand der sich lohnt .
Jedem Imker wird ein Pate zugeordnet.
Fazit: Jeder der Teilnehmer ist jetzt Jungimker, hält Bienen und ist in der Lage diese selbstständig zu betreuen!
Zur Zeit sind noch einige Plätze frei. ps
Informationen
Informationen und Anmeldung: Armin Lensch 1. Vorsitzender, Telefon 06856 727, Mail: a.lensch@t-online.de
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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