SPD-Gemeindeverband entwickelte Konzepte
Klausurtagung zur Weiterentwicklung der Dörfer
Freisen. Am letzten Samstag trafen sich Vertreter aus allen Ortsteilen in der Gemeinde Freisen zur jährlich stattfindenden Klausurtagung. Der SPD-Gemeindeverbandsvorsitzende Gerald Linn blickte in einem kurzen Statement auf die Kommunalwahl 2020 zurück. Die SPD ist in der Gemeinde Freisen in allen Ortsteilen sowie auf Gemeindeebene gut aufgestellt. Die SPD stellt 6 der 8 Ortsvorsteher und in Freisen den Stellvertreter. „Im Gemeinderat stellen wir die Mehrheit, für eine absolute Mehrheit hat es dieses Mal nicht ganz gereicht“, so Gerald Linn. Die SPD habe zwar 233 Stimmen mehr erzielen können als 2014, aber angesichts der um 11 Prozent höheren Wahlbeteiligung ist ein zusätzlicher Ratssitz an die Freien Wähler gegangen. Dennoch sei es ein gutes Ergebnis als Produkt einer soliden und bürgernahen Politik in den vergangenen Jahren und ein großer Vertrauensbeweis.
Bürgermeister Karl-Josef Scheer wurde deutlich im Amt bestätigt. Eine gute Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger.
Im Mittelpunkt der Klausurtagung standen aber die Beratungen, wie unsere Gemeinde und unsere Dörfer zukünftig gestalten werden können. „Wir wollen unsere Orte liebens- und lebenswert erhalten, sowie fit für die Zukunft machen“, so der Bürgermeister. Dabei sollen keine „Traumschlösser“ errichtet werden. Die kleinen Dörfer sollen genauso im Mittelpunkt stehen, wie die Gemeindezentren. Eine Politik, die Karl-Josef Scheer bereits seit seinem Amtsantritt 2012 verfolgt und auch zukünftig weiter verfolgen wird.
Die SPD-Mandatsträger sind sich bewusst, dass viele interessante Aufgaben auf die Mandatsträger in den Ortsräten und im Gemeinderat zukommen. Sie nehmen die Herausforderung gerne an, so die SPD-Vertreter. Nicht von oben herab, sondern gemeinsam mit der Bevölkerung.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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