Kinder- und Jugendchor sang sich wieder in die Herzen vieler Besucher
Vom Andachtsjodler bis „Stille Nacht“
Von Horst Cloß
Freisen. Eine prall gefüllte St. Remigiuskirche ist bester Beweis für die hohe Akzeptanz, die der Kinder- und Jugendchor Freisen unter der Leitung von Rolf Mohr, dem früheren Leiter der Gemeinschaftsschule mittlerweile genießt. Und der Beifall der überaus zahlreich gekommenen Besucher, unter ihnen auch ihr Förderer Josef Schu aus Bliesen, macht deutlich, dass ihr Gesangsniveau sich weit herumgesprochen hat.
Mit einer ganzen Palette an weihnachtlichen Melodien aus der ganzen Welt erfreuten sich ihre Zuhörer. Amerikanisch starteten sie ihre Programmfolge mit „Jingle bell Rock“, um dann wieder alpenländisch zu werden bei „Eine Muh, eine Mäh“. „You raise me up“ und „Carol of the bells“ hörten sich wunderbar an. Mit „Seal Lullaby“ hatte sich Rolf Mohr mit seiner Truppe an ein schwierig darzustellendes Lied gewagt und die Herausforderung mit Bravour bestanden. Mit „O Holy Night“ und dem Soli von Marie Pukallus beschlossen die hochbegabten Sängerinnen und Sänger den ersten Teil ihrer Vorträge.
Dem Blockflötensensemble „Flautissimo“ aus Saarbrücken unter Leitung von Ingrid Paul eile ein sehr guter Ruf voraus, kündigte Rolf Mohr das Quartett an. Das bestätigten die vier Musiker dann auch mit sechs Beiträgen, darunter „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ und „Macht hoch die Tür“.
Der dritte Teil gehörte wieder dem Kinder- und Jugendchor, der sich jetzt auf Volksweisen aus Böhmen, Österreich, Mähren und Südtirol konzentrierte. Ganz stark wurden dabei die Solis von Franziska Alles, Lea-Sophie Volz, Tamia Schäfer, Ida Fabry und Annalena Morsch, Eva Schweig und Sophie Becker mit Beifall bedacht.
Der Ex-Pädagoge Rolf Mohr hat mit dem Kinder- und Jugendchor Freisen eine tolle Truppe herangezogen. Wo liegt das Geheimnis? Die Lösung: Der Leiter lebt es vor.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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