Erfreuliches Ergebnis bei den „Neuwahlen“
Generationswechsel beim TC Blau-Weiß Zellertal
Zellertal. Der Tennisclub im Zellertal besteht seit 1989 und hat sich bisher durch große Kontinuität in der Vorstandschaft ausgezeichnet. Die in die Jahre gekommenen Verantwortlichen, angeführt vom Vorsitzenden Reinhard Geller, hatten bereits in der letzten Mitgliederversammlung im Jahr 2017 angekündigt, dass zu einem gesicherten Fortbestand des Tennisvereines eine Verjüngung der „Führungsriege“ dringend notwendig ist. Am 2. Mai fand im Clubraum des TC BW Zellertal die von zahlreichen Mitgliedern besuchte Versammlung statt.
Der mit Spannung erwartete Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“ brachte ein für den Verein sehr erfreuliches Ergebnis. Nach all den Diskussionen der letzten beiden Jahre um die notwendige Verjüngung und Entlastung der langjährig im Vorstand Tätigen ist es nun gelungen, den Altersschnitt mit einem Schlag, um eine ganze Generation zu senken. Das war so nicht unbedingt absehbar, ja, die alte Vorstandschaft hatte schon über Plan B und Plan C diskutiert. Umso schöner, dass die Botschaft angekommen ist und der Verein junge engagierte Bewerber für die verschiedenen Ämter gefunden hat.
Neuer erster Vorsitzender des TC BW Zellertal ist Jazek Kruk. Er ist bereits als Jugendlicher zum Tennis gestoßen und spielt aktuell in der Herrenmannschaft der Zellertaler.
Mit der Erfahrung vieler Jahre als erster Vorsitzender wird er von Reinhard Geller als zweiten Vorsitzender unterstützt. Weiter wurden gewählt: Susanne Wohlgemuth als Kassenwartin, Erik Beutel als Schriftführer, Manuel Schembs als Sportwart, André Wunsch als Jugendwart, Harry Schmeiser, Ernst Zehe, Gunter Herweck als Platzwart-Team, Christine Schembs, Erika Sattler, Sigrid Herweck und Michael Kaltenborn als Beisitzer/innen, Karl-Peter Schmitt und Klaus Zodet als Kassenprüfer.
Der „alte Vorstand“ wünschte allen Mitgliedern ein gutes Tennisjahr, dem neuen Vorstand ein gutes Händchen und viel Unterstützung. Er bedankte sich bei allen Weggefährtinnen und Weggefährten der letzten Jahrzehnte. „Wir haben uns immer als Team verstanden, oft intensiv diskutiert, nie gestritten, erfolgreich und auch mal erfolglos Dinge ausprobiert, und dabei immer auch Spaß gehabt. Das Ergebnis ist: Ein immer noch sehr lebendiger Tennisclub auf dem Land, was, wie wir alle wissen, eine aussterbende Art ist. Hier bei uns gibt es dafür noch ein Biotop, und das ist vor allen Dingen meinen Mitstreitern zu verdanken“.ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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