Dokumentarfilm zu Pfälzern in Amerika
Vom Katze Boucle Weeg und anderen Pfälzer Spuren in der Neuen Welt
Grünstadt. 400.000 Amerikaner sprechen einen Pfälzer Dialekt? Im Dokumentarfilm „Hiwwe wie Driwwe“ von Benjamin Wagener und Christian Schega geht der in Pennsylvania geborene und aufgewachsene Douglas Madenford auf eine Spurensuche durch seine Heimat und durch die
Pfalz. Doug trifft dabei auf viele Menschen und erfährt, was von der pfälzischen Sprache und der Kultur in Amerika noch übrig ist und wie sie sich „hiwwe wie driwwe“, hier in Deutschland und drüben in Amerika entwickelt hat.
Vor ca. 300 Jahren flüchteten viele Pfälzer sowohl vor politischer Verfolgung, als auch aus wirtschaftlichen Gründen in die USA und siedelten sich hauptsächlich in und um Pennsylvania an. Dabei brachten sie auch ihre Sprache und Kultur mit in die Neue Welt. Beides hat sich in weiten Teilen bis heute erhalten. So sprechen in Amerika bis heute Menschen ihre Variante des Pfälzischen Dialekts: das so genannte Pennsylvania Dutch.
Am Sonntag, 14. April, zeigt die „Filmwelt“ in Grünstadt um 18 Uhr „Hiwwe wie Driwwe“. Nach dem Film werden die Regisseure Benjamin Wagener und Christian Schega sowie der Protagonisten Douglas Madenford anwesend sein und die Fragen der Kinogäste im Saal beantworten. jlk/ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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