Gruppe „EPI“ gastiert am 3. Juni im Asselheimer Mayerhof
„Weinklang“ mit Weltmusik
- Die Band "EPI" mit Eleanna Pitsikaki am Kanun sowie Heiko Duffner (Gitarre), Nicholas Stampf (Drums) und Simon Zauels (Bass) gastiert am Montag im Asselheimer Mayerhof.
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Asselheim. Weltmusik ist zum einen die Bezeichnung für die im Zuge fortschreitender Globalisierung entstandenen Mischformen aus westlichen und nicht-westlichen Musikpraktiken. Zum anderen wird damit die Summe der verschiedenen Musiken der Welt bezeichnet.
So steht bei Wikipedia, was am Montag, 3. Juni, bei der inzwischen sechsten Auflage der „Weinklang“-Serie im Weingut Mayerhof in Asselheim musikalisch serviert wird. Seit einigen Jahren bietet die Mannheimer Popakademie nämlich den Bachelor-Studiengang „Weltmusik“ an und präsentiert damit eine weitere musikalische Facette, die den Zuhörern beim Konzert geboten wird.
Der besondere Reiz der Band EPI besteht in der Verbindung des klassischen Instrumentariums einer Popband (Bass, Gitarre und Schlagzeug) und dem in Südosteuropa weit verbreiteten Instruments Kanun, einer Kastenzither. Die Griechin Eleanna Pitsikaki ist eine ungemein fingerfertige Virtuosin auf diesem Instrument und versteht es meisterhaft, zusammen mit den drei Mitmusikern Heiko Duffner (Gitarre), Nicholas Stampf (Drums) und Simon Zauels (Bass) Klänge zu erzeugen, die die Weinstube im Mayerhof in ganz besondere Klangfarben tauchen werden.
Frei von Berührungsängsten und stilistischen Scheuklappen verschmelzen in den Kompositionen von EPI auf ganz organische Weise griechische Musikelemente mit modernen Jazz-Harmonien und verschieden Rhythmen. Und das präsentieren die Vier mit einer unbändigen, überschäumenden Spielfreude. Die Eigenkompositionen der vier Musiker entwickeln sich zu musikalischen Geschichten und Landschaften, aus Improvisationen entstehen Gespräche, fragmentarische Skizzen verdichten sich zu schwelgenden Träumereien. Sphärische Klänge und wunderschöne Melodien, die sich aus dem Nichts entwickeln, wechseln sich ab mit kraftvollen rhythmischen Passagen. Es entsteht so ein Dialog zwischen verschiedenen Klangwelten und Klangfarben. Dabei kann sich ein Musikstück auch mal über zehn Minuten entwickeln, was in der heutigen Zeit sehr selten geworden ist.
Die Musiker, die sowohl an der Popakademie Baden-Württemberg, als auch in Musikhochschule Mannheim studieren, sind als Band schon seit drei Jahren zusammen. Das merkt der Hörer sofort, denn die Vier haben seither schon viele Konzerte gespielt und verstehen sich musikalisch meisterhaft.
Selbstverständlich wird die Küche an diesem Abend von der mediterranen Musik beeinflusst. Und Felix Mayer wird seinen Gästen zur Musik von EPI den passenden Wein des Abends präsentieren. ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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