Trunkenheitsfahrt endet in Ausnüchterungszelle
Nach Blutprobe ausgetickert
Grünstadt. Nicht nur mit einem Kater sondern mit einer Menge Ärger wird ein 22-Jähriger am heutigen Freitag in einer Ausnüchterungszelle der Polizeiinspektion Grünstadt aufgewacht sein. Wie die Polizei in ihrem jüngsten Bericht mitteilte, fiel einer Streife in der Nacht zum heutigen Freitag ein Ford Fiesta auf, der gerade vom Rudolf-Harbig-Stadion kommend über die Bahngleise fuhr. Beim Erblicken des Streifenwagens fuhr der Fahrer sein Auto rechts ran und und versuchte, sich zu Fuß aus dem Staub zu machen. Er wurde kontrolliert und schnell war klar, warum er sich verdrücken wollte. Der 22-jährige Mann roch stark nach Alkohol. Ein Alkotest ergab eine Wert von 2,37 Promille. Er musste daher die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt wurde. Nach der Blutprobe wurde der Mann zusehends aggressiver. Wie die Polizei schreibt beleidigte die Polizsten, sprang unvermittelt auf und wollte seine persönlichen Sachen an sich nehmen. Da er sich nicht beruhigen ließ, mussten ihm Handschellen angelegt werden und er wurde zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam eingeliefert. "Auf ihn warten nach seiner Ausnüchterung eine Vielzahl von Strafanzeigen", schließt die Polizei ihren Bericht. ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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