Leininger Stadtradler legen über 80.000 Kilometer zurück
Klimafreundlich und mobil
Grünstadt. Im Rahmen der Aktion "Stadtradeln" legten insgesamt 409 Menschen aus dem Leiningerland in der Zeit vom 14. August bis bis zum 3. September zusammen 82.064 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Die Radler organisierten sich in 25 Teams und vermieden in dieser Zeit rein rechnerisch den Ausstoß von rund zwölf Tonnen des klimaschädlichen Gases CO2, weil sie Wege mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zurücklegten.
Parallel zur Initiative Stadtradeln, an der sich der Landkreis Bad Dürkheim in diesem Jahr zum ersten Mal beteiligte, gab es fünf Aktionen rund um den Klima- und Umweltschutz.
Auf Kreisebene wurden 390.553 km geradelt, 55 Tonnen CO2 von 1.797 Radlern in 163 Teams vermieden.
Frank Rüttger, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Leiningerland, dank allen Beteiligten für das gemeinschaftliche Engagement und freut sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. "Um 12 Tonnen CO2 jährlich zu binden müssten 960 Buchen gepflanzt werden oder jährlich 48.000 km weniger Auto gefahren werden", rechte Pascal Stocké, Klimaschutzmanager bei der Verbandsgemeinde, vor.
Bei der Preisverleihung am vergangenen Freitag wurden die besten Teams und Einzelpersonen ausgezeichnet. Auch in der Kategorie „unter 18“ wurden Preise für viele Radkilometer vergeben. Ein Sonderpreis ging an die Kita Grashüpfer aus Laumersheim, die im Vorfeld viele bunte Fahrräder geschmückt hatte und so zum Erfolg der Aktion beigetragen habe. ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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