Lob und Dank an Näherinnen der Hilfsaktion für das Grünstadter Krankenhaus
Maskenproduktion läuft auf Hochtouren
Grünstadt. Das Krankenhaus Grünstadt hatte akuten Bedarf an Mund-Nasen-Masken, da die offiziellen Schutzmasken so gut wie aufgebraucht sind. Die Stadtwerke Grünstadt wollten das Krankenhaus Grünstadt gerne unterstützen und haben in Absprache mit dem Geschäftsführer des Krankenhauses Herrn Langenbacher eine Näh-Hilfsaktion angestoßen.
Eine Ärztin hat den Kontakt zu Im Patchworkhimmel hergestellt und die Inhaberin Astrid Reck hat die Koordination übernommen.
Innerhalb von nur acht Stunden waren Stoffe für die ersten 400 Masken zugeschnitten, zu Paketen verpackt und mit bebilderter Nähanleitung von Astrid Reck ausgegeben. Die ersten 240 Masken waren bereits nach 24 Stunden genäht. Weitere 450 waren am Montag, 6. April, fertig. Diese waren sogar mit Vlies und Nasenbügel ausgestattet.
Die Stoffe wurden Im Patchworkhimmel von der Inhaberin Astrid Reck und ihrer Mitarbeiterin Lieselotte Neurohr schon nähfertig zugeschnitten und gepackt. Insgesamt wurden 33 Pakete mit je 20 Maskenzuschnitte ausgegeben.
Im Laden sind etwa 4000 Baumwollstoffe vorrätig, also ca. 30.000 Meter, so dass nicht erst Material bestellt werden musste. Auch Vlies ist genügend vorhanden. Nur deshalb konnte so schnell gehandelt werden. Das Material wurde zum reinen Selbstkostenpreis gestellt. Die Kosten dafür haben die Stadtwerke übernommen. Für die Schneidearbeit wurde nichts berechnet.
Ein ganz großer Dank gebührt den 20 freiwilligen Näherinnen, die sich kräftig ins Zeug gelegt haben, um so schnell solch eine Menge an Masken zu nähen. Ein Lob gebührt auch den 40 Näherinnen, die sich bereit erklärt haben zu nähen, die aber nicht mehr zum Zuge kamen.
Wenn sich weitere Sponsoren finden, können noch viele Masken genäht werden, zum Beispiel für die Altenheime.
Wer für sich privat Masken nähen möchte, findet eine kostenlose Anleitung unter www.im-patchworkhimmel.de. ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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