Vortrag am Grünstadter Kreiskrankenhaus
Arthrose in den Händen
Grünstadt. In Deutschland leiden etwa fünf Millionen Menschen an einer Arthrose. Etwa zwei Drittel der über 65-jährigen sind davon betroffen. Dabei kommt es durch eine voranschreitende Zerstörung des Knorpelgewebes zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und Verformungen der Gelenke. Am häufigsten sind die Knie und Hüftgelenke von diesem „Gelenkverschleiß“ betroffen. Prinzipiell können sich die Veränderungen aber an jedem Gelenk entwickeln.
Etwa 25 Prozent aller Frauen und 3 Prozent aller Männer leiden an einer Arthrose der Hand- und Fingergelenke, insbesondere der kleinen Endgelenke der Finger. Sie unterliegen einer viel größeren Belastung als oft angenommen. Arthrose in den Händen verursacht nicht nur Schmerzen, sondern kann auch die Funktionsfähigkeit der Finger einschränken. Dies führt zu Beeinträchtigungen im täglichen Leben, unter Umständen auch im Beruf.
Über diese Erkrankung der Hand, wie sie diagnostiziert und behandelt werden kann, berichtet Dr. med. Kunti Das Gupta, Ärztin für Handchirurgie sowie plastische und ästhetische Chirurgie aus Bad Dürkheim, in ihrem Vortrag „Hand - Schmerz – Alter. Wann ist eine
Handoperation sinnvoll?“ am Mittwoch, 16. Oktober, um 19 Uhr im Konferenzraum des Verwaltungsgebäudes des Kreiskrankenhauses Grünstadt, Westring 55. Der Eintritt ist frei; Spenden für den Verein der Förderer und Freunde des Kreiskrankenhauses Grünstadt sind willkommen. Eine Platzreservierung ist wegen der begrenzten Raumkapazität unter der Rufnummer 06359 809-111 unbedingt erforderlich.
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.