38. Hungermarsch der Indienhilfe am Sonntag, 31. März
25 Kilometer durch den Bienwald im Frühling
Hagenbach. Am Sonntag, 31. März, führt der 38. Hungermarsch der Indienhilfe von Hagenbach aus durch den Bienwald. Die Veranstalter und das ganze Organisationsteam hoffen auf Frühlingswetter.
Für die Teilnehmer – Frauen und Männer, Senioren, auch viele Kinder und Jugendliche – ist die Wanderung mit Rast an den Stationen zur Stärkung ein Gemeinschaftserlebnis mit der Gewissheit, etwas für die ärmsten Menschen dieser Erde in ihrem Kampf gegen Hunger und Armut zu tun.
Mit ihren jährlichen Hungermärschen hat die Indienhilfe schon zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, die vor Ort von Pater Franklin, unterstützt von Pater Valerio und Pater Lino, geleitet werden. Der Erlös fließt also direkt dort hin, wo das Geld dringend gebraucht wird.
Hilfe zur Selbsthilfe ist nach wie vor ein wichtiger Grundsatz und auch Ziel der Indienhilfe Pater Franklin e.V. in der finanziellen Unterstützung der Partner vor Ort. So ist auch die Arbeit von
Pater Franklin und seinen MitarbeiterInnen darauf ausgerichtet, für die Kinder nach der Schule eine Perspektive für ein selbstbestimmtes Leben zu schaffen. Nicht immer gelingt es, aber folgende Beispiele machen Mut.
Der Tag beginnt mit dem Gottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael Hagenbach. Danach machen sich die Wanderer auf die 25 Kilometer lange Strecke nach Büchelberg, Scheibenhardt, Berg und zurück nach Hagenbach.
Die Teilstrecken des Hungermarsches sind:
1. Teilstrecke: Hagenbach - Büchelberg, von der Kirche St. Michael Hagenbach zur Mehrzweckhalle Büchelberg.
2. Teilstrecke: Büchelberg - Scheibenhardt, von der Mehrzweckhalle Büchelberg zum Bürgerhaus Scheibenhardt.
3. Teilstrecke: Scheibenhardt - Berg, vom Bürgerhaus Scheibenhardt zur Sporthalle in Berg.
4. Teilstrecke: Berg - Hagenbach, von der Sporthalle in Berg zum Kulturzentrum Hagenbach.
Verköstigt werden die Teilnehmer an allen Raststationen und beim Abschluss im Kulturzentrum, wo das vorläufige Ergebnis bekannt gegeben wird.
„Hungermarschkarten“ liegen in den Pfarrämtern und Kirchen bereit.
Wer selbst nicht teilnimmt und auch nicht um „Kilometergeld“ zum Eintrag in der Hungermarschkarte gebeten wurde, kann seine Spende auch selbst überweisen: Kennwort „Hungermarsch-Indienhilfe, Sparkasse Germersheim-Kandel, (IBAN: DE36548514400001010800 – BIC: MALADE51KAD), VR-Bank Südpfalz (IBAN: DE56548625000002839180 – BIC: GENODE61SUW). Spendenquittungen werden ausgestellt. Weitere Informationen zur Indienhilfe unter www.indienhilfe-franklin.de. end/ps
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.