Schulsporthalle in Hagenbach saniert
Feierliche Übergabe nach zwei Jahren Bauzeit
Hagenbach. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am Freitag die neu sanierte Sporthalle der Hainbuchenschule in Hagenbach ihrer Bestimmung übergeben. Umrahmt von Beiträgen der Hagenbacher Schüler und begleitet von kirchlichem Segen führte Bürgermeisterin Iris Fleisch mit ihrer Ansprache in die nicht immer ganz unproblematische Baugeschichte der Sporthalle ein. Der ursprüngliche Bau - eine Zweifeldsporthalle - stammte aus dem Jahr 1993 und war schon lange in die Jahre gekommen. Bereits 2015 begannen die Planungen für eine Sanierung, nach einer europaweiten Ausschreibung folgte 2018 der Bauantrag und die Beantragung von Fördermitteln, für beides gab es Anfang 2019 die Genehmigung, so dass man im Juni mit der Entkernung und dem Abbruch der alten und im Oktober mit dem Ausbau der neuen Sporthalle beginnen konnte. Am Freitag nun - nach rund zwei Jahren Bauzeit - wurde die fertige Sporthalle mit Tribüne und angeschlossenem Gymnastikraum übergeben.
Nicht ganz einfache Sanierung
Die Bauzeit war länger als erwartet: Lieferengpässe, die Corona-Pandemie aber auch so manche unangenehme Überraschung im alten Bau sorgten immer wieder für Verzögerungen und natürlich auch für einen Anstieg der Baukosten. Aus ursprünglich geplanten rund 2,5 Millionen Euro Baukosten wurden am Ende knapp 3,5 Millionen. Nicht ungewöhnlich für ein solches Projekt.
Nun freuen sich nicht nur die Kinder der Hainbuchenschule auf den Sportunterricht in der neuen Halle, auch die Hagenbacher Vereine profitieren von dem neuen Bau und warten schon sehnlichst darauf, diesen nun auch regelmäßig zu nutzen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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