Stationen ASB-Seniorenzentrum und Jugendzentrum
MdB Thomas Hitschler in VG Hagenbach unterwegs
Hagenbach. Im Rahmen seiner alljährlichen Sommertour besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler kürzlich auch wieder die Verbandsgemeinde Hagenbach. Begleitet wurde Hitschler von der Landtagsabgeordneten Dr. Katrin Rehak-Nitsche, dem Kandidaten für die Verbandsbürgermeisterwahl Mario Daum sowie dem SPD-Kreisvorsitzenden Felix Werling.
Ihre erste Station war das ASB-Seniorenzentrum in Hagenbach, wo die Corona-Pandemie zahlreiche Herausforderungen zum ohnehin schon arbeitsintensiven Berufsalltag brachte. Dank der unermüdlichen Arbeit der Pflegekräfte, die aus der Südpfalz und dem Elsass kommen, wurden diese Schwierigkeiten aber bestens gemeistert. Thomas Hitschler sprach der Hausleiterin Annette Michel und der Qualitätsmanagerin Christina Baumgarten seinen Dank aus und stellt klar: „Die Wertschätzung des Einsatzes in der Pflege braucht mehr als nur kurzfristigen Applaus, sondern weitere konkrete Maßnahmen, die langfristig für gute Arbeitsbedingungen, einen angemessenen Pflegeschlüssel und eine bessere Entlohnung sorgen.“ Zur zweiten Station ging es über die Straße ins Jugendzentrum Hagenbach, wo Miriam Zenker über ihre Arbeit berichtete. „Hier im Jugendzentrum der Stadt wird eine hervorragende Arbeit geleistet, das zeigt sich an der großen Resonanz der Kinder und Jugendlichen“, stellt Mario Daum fest. Auch in Zeiten von Corona, in denen auf digitale Angebote gesetzt wird, sorgt das Jugendzentrum für Spaß und Abwechslung. Seit Juni darf das JUZ unter Beachtung der Hygienebestimmungen wieder öffnen. „Jugendzentren sind wichtige Anlaufstellen für junge Menschen. Gut, dass Jugendpflegerin Miriam Zenker und Bürgermeister Christian Hutter mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass die sozialen Bedürfnisse junger Menschen nicht aus dem Blick geraten“, bedankt sich Thomas Hitschler.
Im Anschluss folgte ein Ortswechsel nach Neuburg. Im Rheinauemuseum konnten sich Hitschler, Werling und Daum zusammen mit Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer von der untermündlichen ehrenamtlichen Arbeit von Gerd Balzer überzeugen. Über Jahre und Jahrzehnte widmete sich Balzer der bewegten Geschichte seines Heimatortes, der im Mittelalter noch auf der rechten Rheinseite lag. „Es ist überwältigend, mit wie viel Akribie und Engagement sich Balzer und seine Mitstreiter der Geschichte und dieser Ausstellung widmen“, zeigt sich Hitschler beeindruckt. Zum Abschluss ging es an die Lautermuschel, um sich dort in der schönen Umgebung am Rhein bei den heißen Temperaturen zu erfrischen. ps/end
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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