Eine Rennmaus und erneuerbare Energien - Aufführung des Kindermusicals im Garten der Heinrich-Vetter-Stiftung
Ilvesheim. Der finale Höhepunkt einer ganzen Projektwoche war vor vielen großen und kleinen Gästen die Aufführung des lustigen und lehrreichen Kindermusicals „Die kleine Rennmaus und ihr Zauberhaus“ im Garten der Heinrich-Vetter-Stiftung.
Die Weinheimer Theaterpädagogin Maria Breuer von ACTeFact hatte dazu mit dem Kinderchor des Sängerbund Seckenheim, unter der Leitung von Katharina Starke, und den Kindern des Ilvesheimer „Zauberlehrling“ fröhliche Unterstützung bei Gesang und Tanz. Antje Geiter, die Leiterin des Ideellen Bereichs der Vetter-Stiftung, war dazu zunächst im Rahmen der Projektwoche allmorgendlich in den „Zauberlehrling„ in den sogenannten Morgenkreis gekommen. Dabei brachte sie den Kindern die Geschichte, primär aber die Lieder aus dem Buch „Die kleine Rennmaus und ihr Zauberhaus“ nahe. Das Rennmaus-Haus ist nämlich beispielhaft für die Nutzung erneuerbarer Energien, und um erneuerbare Energie ging es nämlich in diesen erlebnisreichen Tagen.
Die Heidelberger VRD Stiftung für Erneuerbare Energien, eine gemeinnützige Stiftung, fördert Umweltprojekte auf dem Gebiet erneuerbarer Energie wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie mit Schwerpunkt Bildung.
Antje Geiter hatte in Kooperation mit der VRD Stiftung die Projektwoche organisiert. Und da man mit Bildung gar nicht früh genug anfangen und auch im Alter noch dazu lernen kann, konnten im Rahmen eines mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg entwickelten Projekts, sowohl Kinder wie Senioren erneuerbare Energien entdecken. Gefördert wurde die Woche zudem von Jasmin Cukelj, der Chefin des Kindergarten Zauberlehrling, und dem Leiter der Ilvesheimer Caritas-Senioreneinrichtung Regine-Kaufmann-Haus, Stefan Pfeiffer.
Beim fünftägigen Workshop gab es verschiedene Fragen, welche in Zusammenarbeit mit Dr. Sabine Meßmer-Luz, VRD-Projektmanagerin, generationenverbindend behandelt wurden. Auch konnten an verschiedenen Stationen von Kindern und Senioren beispielsweise Windräder oder Grasköpfe gemeinsam gestaltet und gebastelt werden. Dazu gab es einen kleinen Malwettbewerb für die Kinder und eine Ausstellung der Kunstwerke zum Abschluss im Stiftungspark. Mit dem lustigen und lehrreichen Theaterstück fanden diese Projekttage, als schöne, verbindende und gemeinsame Initiative für Senioren und Kinder, einen tollen Abschluss. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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