Abschied von zwei Leistungsträgern
Dankbarkeit und Wehmut beim Jubiläum
Eine Wohlfühloase kann sich die Tagespflege in Karlsdorf zu Recht nennen. Jetzt konnte das Team mit seinen Gästen das zwanzigjährige Bestehen feiern. Dies war zugleich ein würdiger Anlass, den langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins Senioren in Karlsdorf, Hans Huber, zu verabschieden.
So gab das Jubiläum der Tagespflege Grund zur Dankbarkeit, zur Freude, aber auch für Wehmut gleichermaßen.
Mit Hans Huber wurde ein Mann und Leistungsträger der ersten Stunde aus dem langjährigen Ehrenamt im Förderverein in den hochverdienten "Ruhestand" verabschiedet. Unter anderem dankten Bürgermeister Sven Weigt und Andreas Häuslpelz vom Caritas-Vorstand sowie Hausleiterin Heike Fischer-Schäfer dem unermüdlichen Motor, Impuls- und Ideengeber, der nicht nur Vereinsgründer und seit 1998 dessen rühriger Vorsitzender war. In wohl unzähligen ehrenamtlichen Stunden hat sich Huber mit Rat und Tat unermüdlich und nachhaltig für die Senioren und die Einrichtung eingesetzt hat und er ist seit vielen Jahren sozusagen der gute Geist im und um das Seniorenhaus. Mit dem Vereinsvorsitzenden verabschiedet wurde auch die langjährige Schriftführerin Helga Huber, die als ein besonderer Aktivposten ebenfalls viele, nachhaltige Akzente in der örtlichen Seniorenarbeit gesetzt hat.
Dass im Seniorenhaus ein guter Geist herrscht, brachte auch Diakon Stefan Baumstark in seinem Grußwort zum Ausdruck. Unentbehrlich seien die ehrenamtlichen Helfer, die sich uneigennützig einsetzten.
„Alt werden ist total gut, wenn wir uns darauf verlassen können, dass wir getragen und versorgt werden, von Menschen, die sich um uns kümmern“, so würdigte Bürgermeister Sven Weigt das Betreuerteam, das dies in liebevoller, vorbildlicher Weise leiste. Dies gelte in hohem Maße auch für Hans Huber, lobte Weigt. Von Beginn an habe sich dieser für diese Einrichtung eingesetzt und sei immer zur Stelle, wenn er gebraucht werde. In seiner Dankesrede ging Hans Huber auf die Entwicklung des Seniorenhauses ein. Die Entscheidung, einen geeigneten und von einer breiten Mehrheit getragenen Standort für ein Seniorenheim und eine Tagespflege zu finden, sei alles andere als einfach gewesen. Heute könne man stolz und glücklich über das Erreichte sein.
Autor:Thomas Huber, Pressestelle, Gemeindeverwaltung Karlsdorf-Neuthard aus Karlsdorf-Neuthard |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.