"Versöhnung ist stärker als Hass"
Gedenken am Volkstrauertag
Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag richtete die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard in diesem Jahr auf dem alten Friedhof neben der Pfarrkirche St. Sebastian Neuthard aus.
Vorangegangen war ein Gottesdienst unter Mitwirkung der beiden Pfarrer Dr. Torsten Forneck von der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsdorf-Neuthard-Büchenau und Wolf-Dieter Weber von der evangelischen Kirchengemeinde Karlsdorf-Neuthard-Forst sowie
musikalischen Beiträgen vom Gesangverein „Eintracht“ Neuthard.
Im Anschluss zogen die Fahnenabordnungen der Vereine, angeführt vom Ehrenzug der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Kranz, aus der Kirche zum Ehrenmal.
In seiner Ansprache mahnte Bürgermeister Sven Weigt eindringlich den von jedem Einzelnen nötigen, unermüdlichen Einsatz für den Frieden an. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine habe eine kaum für möglich gehaltene Zeitenwende eingeleitet und zeige, dass Friede leider nicht selbstverständlich sei. Vielmehr müsse dieser immer wieder neu errungen und verteidigt werden. Versöhnung sei stärker als Hass, dieser dürfe nicht das letzte Wort haben.
Als Vertreterin des VdK Ortsverbands Neuthard gedachte Margitta Alter der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Musikalisch begleitet wurde die Gedenkstunde vom Musikverein Neuthard.
Vertreten war auch eine Abordnung der Patenschafts-Kompanie, dem 5. ABC Abwehrbataillon 750 „Baden“ der Bundeswehr.
Abschließend hielten Bürgermeister und Vertreter des Gemeinderats auch beim Ehrenmal in Karlsdorf ein stilles Gedenken.
Autor:Thomas Huber, Pressestelle, Gemeindeverwaltung Karlsdorf-Neuthard aus Karlsdorf-Neuthard |
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