Bisher größte Spendenfahrt
Mehrere Tonnen Hilfsgüter nach Ungarn geschickt

Ein mit Spendengütern vollgepackter LKW ging zuletzt wieder auf die Reise in die ungarische Partnergemeinde von Karlsdorf-Neuthard. Noch nie zuvor kam eine solche Menge zusammen, hieß es von den Organisatoren. Die Gemeinde mit dem Bauhof unterstützt diese privat organisierten Fahrten von Anfang an. Links auf dem Foto Bürgermeister Sven Weigt, Bildmitte und rechts die Aktivposten Roland Weschenfelder und Uwe Heneka.
  • Ein mit Spendengütern vollgepackter LKW ging zuletzt wieder auf die Reise in die ungarische Partnergemeinde von Karlsdorf-Neuthard. Noch nie zuvor kam eine solche Menge zusammen, hieß es von den Organisatoren. Die Gemeinde mit dem Bauhof unterstützt diese privat organisierten Fahrten von Anfang an. Links auf dem Foto Bürgermeister Sven Weigt, Bildmitte und rechts die Aktivposten Roland Weschenfelder und Uwe Heneka.
  • hochgeladen von Thomas Huber, Pressestelle, Gemeindeverwaltung Karlsdorf-Neuthard

Seit vielen Jahren erfreuen sich die Spendenfahrten von Karlsdorf-Neuthard zugunsten der ungarischen Partnergemeinde Nyergesújfalu großer Beliebtheit und Wertschätzung. In Corona-Zeiten war zuletzt Einfallsreichtum gefragt, konnten die Fahrten doch nicht wie sonst üblich von den ehrenamtlichen Mitstreitern selbst durchgeführt werden. So machten die Organisatoren aus der Not die sprichwörtliche Tugend und beauftragten eine Spedition, die quasi auf der Durchreise nach Ungarn die Hilfsgüter mitnahm.
„Mittlerweile hat dieses Procedere bereits zum dritten Mal hervorragend funktioniert“, berichten Roland Weschenfelder und Uwe Heneka, zwei „Motoren“ der Initiative.
Mit tatkräftiger Hilfe vom Gemeindebauhof wurden mehrere Tonnen an gespendeten Gegenständen wie Rollatoren, Nachtstühle, Gehhilfen, Kleidung und Schuhe, Zwillingskinderwagen, Spielsachen, Kinderfahrräder oder Kinderbetten fachmännisch in einen großen LKW verladen. Diese wurden in Nyergesújfalu an das dortige Rote Kreuz und das Altenheim St. Michael übergeben. Mit an Bord waren, dank der Vermittlung von Aktivposten Gerhard Leicht, der auch die Fahrkosten übernahm, dieses Mal auch zahlreiche Pflegebetten, die vom Diakonieverein Bruchsal mit Dr. Christian Waterkamp zur Verfügung gestellt wurden.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard spendete Atemschutzmasken und technische Ausrüstung für die Kameraden aus Ungarn – beides ist dort höchst willkommen.
„Es war die bisher größte Spendenfahrt, seit diese im Jahr 2007 ins Leben gerufen wurde“, bilanziert Roland Weschenfelder. Dies liege unter anderem daran, dass wegen der Corona-Krise die geplante Fahrt im Frühjahr nicht möglich war. Schon in einigen Wochen soll der nächste Hilfstransport auf die Reise gehen, wofür die Aktiven gerne noch funktionsfähige Sachspenden und Geldspenden annehmen. Für die nach wie vor große Hilfsbereitschaft zugunsten von bedürftigen Einwohnern der Partnergemeinde sind die Organisatoren stets sehr dankbar. Weitere Informationen gibt es bei Roland Weschenfelder, Tel. (07251) 4 27 21 und bei Uwe Heneka, Tel. (07251) 4 90 95.

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Autor:

Thomas Huber, Pressestelle, Gemeindeverwaltung Karlsdorf-Neuthard aus Karlsdorf-Neuthard

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