Architektur-Masterstudenten des KIT unterstützen Gemeinde in Kronau
Weitere Ideen sind gefragt
Kronau. Zur Umsetzung zahlreicher Innenentwicklungsprojekte, insbesondere der Umgestaltung der Ortsmitte, sind Ideen gefragt. Diese machen sich vornehmlich die politisch Verantwortlichen in der Gemeinde, die LBBW Kommunalentwicklung GmbH, beauftragte Planungsbüros und neuerdings auch Studierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Auf Bitte von Bürgermeister Frank Burkard, der den Kontakt zu Dipl. Ing. Markus Kaltenbach, Stadtplaner und wissenschaftlicher Mitarbeiter herstellte, fanden sich am Montag 15 Studierende sowie drei Mitglieder des Vereins „Raumgeschichten“ in Kronau ein, um einige Örtlichkeiten näher unter die Lupe zu nehmen und Ideen für deren Umgestaltung und künftige Nutzung zu entwickeln. Konkret schaute man sich den Festplatz, das Areal hinter der Sparkasse, das Lamm-Areal, den Nationengarten, das Gelände nördlich an den Friedhof angrenzende, den Dorfplatz sowie den Spielplatz im Dreieck Kronen-/Augusta-/St. Leoner Straße an. In der kommenden Woche wird eine Delegation der Gemeindeverwaltung zum KIT fahren, um die Ideen und Anregungen entgegenzunehmen.
Bürgermeister Frank Burkard und die Verwaltung erhoffen sich von den Studierenden aus Deutschland, Frankreich, Lettland und Bulgarien spannende und innovative Ansätze, die in den lokalen Meinungsbildungsprozess eingeflochten werden können. Auch die Bürger werden selbstverständlich noch die Möglichkeit haben sich einzubringen. Im September ist hierzu eine Bürgersammlung vorgesehen.ae
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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