Stadt- und Heimatmuseum Kusel um eine Attraktion reicher gemacht
Fritz Wunderlichs Kostüme jetzt ausgestellt
Kusel. Originalkostüme des berühmten Kuseler Tenors Fritz Wunderlich , die er bei seinen Auftritten getragen hat, konnte die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft jetzt „entstauben“ und in Vitrinen, die von der Schreinerei Müller aus Konken hergestellt wurden, im Stadt- und Heimatmuseum für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Die Vorsitzende der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft, Ingrid Hirschberger zeigte bei der Präsentation ihre Freude darüber, dass die Kostüme jetzt einen würdigen Platz gefunden hätten.
Dies sei aber nur möglich gewesen, weil das Medarder Unternehmen IGM eine beachtliche Spende zur Verfügung gestellt habe. Auch ein namentlich nicht genanntes Mitglied der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft habe mit einer größeren Spende die Anschaffung der Vitrinen ermöglicht. Den noch verbleibenden Differenzbetrag habe die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft getragen.
In drei Vitrinen sind die Kostüme aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ und der „verkauften Braut“ sowie des „Tamino aus der Zauberflöte“ untergebracht.
Dadurch, dass die Kostüme jetzt in Vitrinen untergebracht sind, sei jetzt auch die Gefahr des Verschmutzens bzw. von Beschädigungen aufgrund unsachgemäßer Lagerung nicht mehr existent.
Die Räumlichkeiten, die von der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft genutzt werden, stellt die Stadt Kusel kostenfrei zur Verfügung.Die Feierstunde wurde von Christine Rutz (Cello) und Matthias Stoffel (Klavier) mit drei Musikstücken des Sängers umrahmt.
INFO: Marktstraße 27, Kusel
Telefon: 06381 8222
E-Mail: museum@kusel.de
Internet: http://museum.kusel.de
Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag, 14:00 bis 17:00 Uhr Horst Cloß
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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