Guter Zuspruch beim Hutmacherfest
Großes Musikangebot - Viel Kulinarisches - Informationen - Treff mit Freunden
Kusel. Das 40. Hutmacherfest in der Kreisstadt - trotz witterungsbedingten Problemen am Samstagabend - kann sich einreihen in eine Kette schöner Feste in der Altstadt. Bewährt hat sich die Aufsplittung auf zwei Festplätze, das Koch’sche Gelände und der Bereich Fußgängerzone mit Blauem Pavillon. Naturgemäß drängt es sich auf dem Koch’schen Gelände mehr, doch das bietet vor allen Dingen den älteren Besuchern am Blauen Pavillon mehr Gemütlichkeit. Während der Freitag und der Samstag reine Abendveranstaltungen sind, blieb der Sonntag wie in den Vorjahren den Familien vorbehalten. Und die nutzten die Gelegenheit zu einem Bummel durch Bahnhof- und Trierer Straße, auch um dem einen oder anderen Geschäft, das offen hatte, einen Besuch abzustatten. Die Bands, die an den beiden ersten Tagen ihre Fans unterhielten, konnten sich über Zuspruch nicht beklagen. Am Sonntagnachmittag hat die Musikschule plus mit ihren Beiträgen den anderen musikbietenden Gruppen aber die Show gestohlen. Allein 45 Trommler hatte Klaus Peter Bösshar auf und vor seiner Bühne aufgeboten und das zeigte sich auch bei der Zahl der begeisterten „Follower“, sprich Eltern und Großeltern. Sie bewunderten ihren Nachwuchs und belohnten diesen mit einem Riesenbeifall.
Kulinarisch war eine ganze Menge geboten: Von der typischen Bratwurst über Pizza und Flammkuchen , Burgern, Grumbeerwaffeln, einem „Kartoffelhaus“ und einem Crepes-Stand war so ziemlich alles geboten. Die Gastronomie hatte ebenfalls für den Gaumen ein breites Angebot. Wein-, Bier- und Mischgetränke-Stände ergänzten das umfassende Angebot.
Die Kreissparkasse hatte im Jubiläumsjahr ihre Familienmeile in der Bahnhofstraße und am Hofacker parat, was von den Kindern enorm genutzt wurde. Der Turnverein hatte einen Info-Stand neben Yello aufgebaut und verteilte T-Shirts kostenlos. Das Vermessungs- und Katasteramt Westpfalz bot eine amtliche Höhenmessung mit Hut für Groß und Klein an. Das Vermessungsbüro Strauß & Christoffel
hatte seine hochmoderne Vermessungsdrohne vorgestellt. Zum „Tag der Geodäsie“ waren auch Vertreter der Berufsverbände DVW Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. sowie VDV Verband Deutscher Vermessungsingenieure, Berufsverband für Geodäsie und Geoinformatik vor Ort und warteten mit interessanten Themen auf. Die Kreismusikschule hatte zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen und präsentierte ihr komplettes Angebot.
Der „Verkaufsoffene Sonntag“ - immerhin hatten 18 Firmen ihre Geschäfte zum Kauf geöffnet - bot wieder unterschiedliche Resonanzen. Aber es bleibt festzustellen, dass sich Loyalität mit den Geschäften, die immer geöffnet haben, auch lohnen kann, zumindest auf Sicht. (ps)
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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