Fritz-Wunderlich-Halle Kusel
261 Neubürgern die Staatsbürgerschaft verliehen
Von Horst Cloß
Kusel. „Einbürgerungen sollen nicht nur einen Verwaltungsakt darstellen, sondern auch ein feierlicher Anlass sein, der in gebührender Form den Neubürgern das Gefühl gibt, dass sie in ihrer neuen Heimat willkommen sind“, so überschrieb Landrat Otto Rubly die Feierstunde in der Fritz-Wunderlich-Halle für 261 Neubürgerinnen und Neubürger. 230 Personen erhielten bereits ihre Urkunde, weil sie in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Pandemie diese nicht in einer Feierstunde entgegennehmen konnten. Für 31 Frauen und Männer sowie Kinder aus ihren Familien war letzten Mittwoch der Tag zur Einbürgerung gekommen.
Die Neubürger kommen aus den Ländern Pakistan, Syrien, dem Irak, der Ukraine, Thailand und Italien.
Die Personen, die in der Pandemiezeit ohne Feier eingebürgert wurden, kommen aus:
Afghanistan, Albanien, Ägypten, Aserbaidschan, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Eritrea, Eswatini, Frankreich, Griechenland, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Italien, Kasachstan, Kenia, Kosovo, Kroatien, Kuba, Lettland, Litauen, Marokko, Mexiko, Montenegro, Namibia, aus den Niederlanden, Nigeria, Österreich, Pakistan, den Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Serbien, Spanien, Syrien, Thailand, der Tschechischen Republik, Tunesien, Türkei, der Ukraine, Ungarn, den Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vereinigten Königreich und aus Vietnam.
Landrat Otto Rubly wies in seiner Begrüßungsrede die Neubürger auf ihre Chancen hin, die sie in Deutschland ergreifen können, aber auch auf Pflichten. Er rief alle zur aktiven Mitgestaltung hin.
Nach dem feierlichen Bekenntnis zur Verfassung und dem Singen der Nationalhymne erhielten alle Neubürger die Urkunde.
Die Feierstunde wurde vom Trio „DuVeiZi“ musikalisch gestaltet.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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