Modehaus Bischoff hat die Auswahl
Bestens für den Modefrühling gerüstet
Von Horst Cloß
Krottelbach. Wie haben sich Geschäfte aufgestellt, um nach der mehrwöchigen Schließungsphase wieder ihre Kunden beraten zu können. Michael Bischoff vom gleichnamigen Modehaus in Krottelbach beantwortete unsere Fragen dazu.
Wie war der Geschäftsverlauf in Ihrem Haus vor Corona?
Wir hatten in den ersten Monaten des Jahres bis zur coronabedingten Schließung eine gute Entwicklung. Das gilt auch für die Frühjahrsmode, der Verkauf dazu lief sehr gut an. Leider musste die Modenschau ausfallen. Wir hatten aber für die Saison sehr gut mit der aktuellen Mode disponiert und so konnten sich die Kundinnen und Kunden jetzt an den ersten beiden Tagen nach der Öffnung eindecken.
Wie war der Zuspruch am vergangenen Montag?
Zunächst etwas zögerlich, aber im Laufe des Tages stellte sich dann ein normaler Ablauf dar. Natürlich haben wir in Sachen Abstand halten, Schutz mit Desinfektionsmitteln und Verwendung von Mund- und Nasenbedeckung unsere Verkäuferinnen ausgestattet. Auch an der Kasse ist mit Spuckschutz der notwendigen Vorsicht Genüge getan. Man kann sich also mit voller Konzentration der Mode widmen.
Wie hat Ihr Personal reagiert, also sie vor Wochen die gesetzlich vorgeschriebene Schließung ankündigten?
Zunächst geschockt, das war für alle Mitarbeiterinnen absolut neu. Alle Mitarbeiterinnen wurden in Kurzarbeit weiterbeschäftigt. Doch dann hat sich dieser Schock in Optimismus gewandelt, weil es dazu auch keine Alternative gibt. Natürlich herrschte jetzt am Montag wieder Freude vor, die sich auch positiv bei der Kundenberatung ausgedrückt hat. Jetzt hoffen wir alle, dass die Menschen weiter so vernünftig bleiben und die Vorgaben der Kontaktbeschränkung weiter beachten. Jedenfalls haben die Kunden an den beiden ersten Tagen sich vorbildlich verhalten.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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