„Musical Maniacs“ empfahlen sich für höhere Aufgaben
Da wächst etwas Größeres
Kusel. „Fünf Verrückte“ - aber positive Verrückte - haben mit ihrem allerersten Auftritt als „Musical Maniacs“ Akzente gesetzt. Denn Melanie Petcu. Kathrin und Manuel Lothschütz haben bei ihrer Premiere zu „Here right now“ bereits eine Punktlandung vollbracht. Zusammen mit Christine Rutz (Cello) und Matthias Stoffel (Klavier) haben sie teils bekannte, aber auch viele dem breiten Publikum weniger bekannte Melodien und Texte vorgetragen.
Unter dem Titel „Musicalsongs von Gestern bis Heute“ haben diese „Fünf Verrückten“, wie Matthias Stoffel sie nannte, ein Muttertagskonzert „par excellence“ auf die Bühne des Horst-Eckel-Hauses gebracht.Mit „Liedern für eine neue Welt“ haben sie den Einstieg vollzogen, mit „Ich hätt getanzt heute Nacht“ aus „My Fair Lady“, danach „I still believe“ aus „Miss Saigon“ und „Over at the Frankenstein Place“ aus der „The Rocky Horror Picture Show“ glänzende Beispiele dafür gegeben, was Laien mit Talent, Eifer und Begeisterung für schauspielerische Aktivitäten zu leisten in der Lage sind.
Mit „Bald schon“ aus „Pompeji“ oder „On my own“ aus „Les Miserables“ und mit „Dir gehört mein Herz“ aus „Tarzan“ machten sie im zweiten Teil mehr als deutlich, dass sie auch in der Lage sind, sich an größere Aufgaben zu wagen.
„Schafft die Männer ran“ und „Music“ von John Miles setzten sie dann einen gelungenen Schlusspunkt unter ein bemerkenswertes Konzert, das sich keinesfalls hinter Veranstaltungen in größeren Städten zu verstecken braucht.
Die musikalische Begleitung durch Christine Rutz und Matthias Stoffel unterstützte das harmonische Zusammenspiel von Melenie Petcu, Kathrin und Manuel Lothschütz.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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